Neukölln im Netz

5 Wege, wie Kryptowährungen das Nachtleben in Neukölln verändern


Neukölln ist nicht nur ein Zentrum für Kreative und Kulturschaffende, sondern auch eine der ersten Berliner Szenen, in der sich das Nachtleben mit der Welt der Kryptowährungen mischt. Von Bitcoin-freundlichen Bars über NFT-Events bis hin zu Partys mit Blockchain-Tickets – hier sind fünf spannende Wege, wie die Krypto-Revolution bereits Einzug in Neuköllns Nachtleben hält.

  1. Krypto-Zahlungen in Bars und Clubs

    Immer mehr Locations in Neukölln akzeptieren Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum als Zahlungsmittel. Bereits 2023 begann die Bar „John Muir“ an der Skalitzer Straße, BTC-Zahlungen für Cocktails und Snacks anzubieten. Laut CoinDesk nutzen inzwischen über 9 % der Berliner Bars in Szenevierteln wie Neukölln digitale Wallets. Betreiber argumentieren, dass dies internationale Gäste anspricht und Transaktionsgebühren spart. Die Idee wird von Krypto-Prominenten wie Jack Dorsey unterstützt, der wiederholt betont hat, dass „Bitcoin der nächste Schritt zur wirtschaftlichen Freiheit“ sei.

  2. Blockchain-Tickets für Events und Partys

    Die Vermeidung von Ticketfälschungen und Zwischenhändlern hat zur Entwicklung von Blockchain-basierten Eintrittssystemen geführt. Das Kulturzentrum „Sameheads“ in Neukölln experimentierte 2024 mit NFT-basierten Tickets, bei denen der Eintritt via Wallet-Verifizierung erfolgt. Der Vorteil? Volle Transparenz und Weiterverkauf ohne Betrugsgefahr. Wie Forbes berichtet, setzen weltweit bereits über 200 Events auf Blockchain-Ticketing – und Berlin ist vorne mit dabei. Der Entrepreneur Vitalik Buterin, Mitgründer von Ethereum, sieht darin „einen praktischen Use-Case für smarte Verträge im Alltag“.

  3. „Crypto-Themenabende“ in Szene-Spots

    Einige Clubs in Neukölln – wie das kreative Hybrid „Loophole“ – veranstalten regelmäßig Themenabende rund um Krypto, Web3 oder digitale Kunst. Hier treffen sich DJs, Developer, Künstler und Trader bei Live-Musik und Vorträgen über DeFi-Trends oder NFT-Kunst. Laut Berliner Morgenpost gab es 2024 allein im ersten Quartal über 30 Krypto-Events im Stadtteil. Die Veranstaltungen verbinden Szene-Kultur mit Technologie und ziehen Menschen aus ganz Europa an. Sogar der bekannte Krypto-Investor Chamath Palihapitiya wurde Anfang des Jahres bei einem dieser Events gesichtet.

  4. Digitale Trinkgeldkultur mit Wallets

    Ein neuer Trend, der in Bars wie „Klunkerkranich“ sichtbar wird, ist das „digitale Trinkgeld“. An der Theke findet man QR-Codes, die direkt mit den Krypto-Wallets der Barkeeper verbunden sind. Gäste können mit Stablecoins wie USDC Trinkgeld geben – ganz ohne Bargeld. Eine Umfrage von Statista aus dem Jahr 2023 zeigte, dass 18 % der unter 30-Jährigen in Deutschland bereits mindestens einmal Trinkgeld mit Krypto gegeben haben. In der globalen Krypto-Community gilt das als Zeichen neuer Wertschätzung: Peer-to-peer, schnell und gebührenfrei. Die Influencerin Lea Thompson (Girl Gone Crypto) feierte diese Idee kürzlich in einem TikTok-Clip, der über 1,2 Millionen Views erreichte.

  5. Handel und Networking im Nachtleben

    Das Nachtleben in Neukölln ist längst nicht mehr nur zum Feiern da – viele nutzen die lockere Atmosphäre, um sich über Investitionen und Handel mit Kryptowährungen auszutauschen. In Locations wie der „Geist im Glas“ oder „Das Hotel“ entstehen spontane Mini-Meetups, bei denen Trader Strategien besprechen, Tokens vergleichen oder neue Tools zeigen. Besonders beliebt ist dabei die Nutzung von smarten Handels-Apps wie der Immediate Edge App oder Quantum AI, die eine automatisierte Kryptoanalyse und Echtzeit-Transaktionen ermöglichen – auch unterwegs auf dem Smartphone. Laut einem Bericht von The Guardian vom Februar 2025 nutzen mittlerweile über 25 % der Krypto-Trader mobile Anwendungen für spontane Trades – perfekt für das vibrierende Nachtleben Neuköllns.










































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