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Letzte Lieder und Geschichten von Menschen im Hospiz

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„…und die Welt steht still“ • Letzte Lieder und Geschichten von Menschen im Hospiz

Unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey findet der Konzertabend „Letzte Lieder“ statt.

Samstag, den 21. November 2015, um 19.30 Uhr in der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin

Sterbenskranke Menschen im Hospiz haben von Liedern erzählt, die für sie im Leben bedeutsam waren, die ihnen Halt gaben, Trost und Hoffnung. Ihre Lieder werden in der St. Marienkirche in Berlins Mitte gesungen und ihre Geschichten von den Schauspielern Hansi Jochmann und Christoph Maria Herbst gesprochen. Jedes Lied und jede Geschichte ist eine Ton-(spur) des Lebens, die Lebensgeschichte und Musik auf berührende Weise miteinander verwebt.

„…und die Welt steht still“ ist ein außergewöhnliches Benefiz-Projekt, mit dem Spenden eingeworben werden sollen. Die Spenden fließen zu 100% in den Aufbau eines ambulanten Hospizzentrums der Ricam Hospiz Stiftung. Es soll schwerkranken Menschen tagsüber oder auch nachts ein- bis mehrmals wöchentlich offenstehen.

Der Eintritt ist frei.

Bezirksbürgermeisterin Dr. Giffey: „Mit der Errichtung eines ambulanten Hospizzentrums soll nun ein neues Pionierprojekt realisiert werden, wofür die Ricam Hospiz Stiftung jedoch auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Ich habe daher sehr gern die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen und hoffe auf großzügige Spendenbereitschaft. Mein besonderer Dank gilt vor allem Stefan Weiller, dem Initiator und Regisseur dieser einmaligen Aktion, der die persönlichen Gespräche mit den sterbenskranken Menschen geführt hat und so ihre Bilder als einzigartige Persönlichkeiten am Leben erhält. Denn was uns keiner nehmen kann, sind die Erinnerungen …und die Welt steht still.“

BA Neukölln, 19.11.2015