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Entsiegelungsmaßnahme in Rudow

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Der Verbindungsweg zwischen dem Ostburger Weg und dem Landschaftspark Rudow-Altglienicke wird derzeit entsiegelt. Der bisherige Asphaltbelag wird auf einer Fläche von etwa 670 Quadratmetern abgetragen und durch eine wassergebundene Wegedecke ersetzt.

Dadurch wird nicht nur die natürliche Versickerung von Regenwasser begünstigt. Auch die Baumwurzeln entlang des Weges profitieren – und verursachen zugleich weniger Unebenheiten als beim derzeitigen Asphaltbelag. Im Vergleich zu Asphaltflächen, die sich an heißen Sommertagen stark aufheizen, bleibt die wassergebundene Decke deutlich kühler und trägt so zur Verbesserung des Stadtklimas bei.

Der Neuköllner Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr: “Wir überlegen uns genau, wo Wege in Grünanlagen heute noch asphaltiert sein müssen und auch, wo wir entsiegeln können. Das ist nicht nur als Klimaanpassungsmaßnahme sinnvoll, sondern dient auch der Barrierefreiheit.”

Die Maßnahme kostet rund 50.000 Euro und wird mit Mitteln aus dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) finanziert. Sie reiht sich ein in unterschiedliche Entsiegelungsmaßnahmen, die alle dem Leitbild der Schwammstadt verpflichtet sind.