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Renaturierung und Wegebau am Kienpfuhl Baumfällungen unvermeidlich

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Auf dem Gelände des Naturdenkmals Kienpfuhl westlich der Neukölln-Mittenwalder- Eisenbahn (NME) nördlich des Koppelweges werden bis Ende Februar 2005 fünf geschützte Bäume und fünf größere nicht geschützte Bäume (Nadelbäume) sowie ca. 200 qm Gehölzsämlinge und Ziersträucher gerodet. Die meisten dieser Gehölze sind hier nicht standortgerecht. Die Rodung erfolgt als vorbereitende Maßnahme für die Anlage eines Weges parallel zur Trasse der NME und um das Naturdenkmal weitestgehend im Rahmen einer alten Naturschutz- Planung zu renaturieren.

Der neu zu bauende Weg dient der Erschließung der angrenzenden Kleingartenkolonie “Zufriedenheit” sowie der Erschließung des geplanten neu zu bauenden Tierfriedhofs nordwestlich des Friedhofs Koppelweg. Nach Errichtung des Weges soll der provisorische Erschließungsweg für die Kleingartenkolonie “Zufriedenheit”, der sich zur Zeit noch auf dem Gelände des Naturdenkmals Kienpfuhl befindet, entfernt werden und auch der aufgeschüttete Boden und dort abgelagerten Altlast aus Bauschutt, der sich hier befindet, abgetragen werden. Die ursprüngliche Bodenoberfläche soll soweit wie möglich wiederhergestellt werden, was jedoch nur zum Teil durchgeführt werden kann, da die Trasse der NME auch eine Bodenaufschüttung ist. Die Freifläche des Naturdenkmals Kienpfuhls wird später im wesentlichen Wiesenfläche mit einzelnen heimischen Gehölzen bzw. Gehölzgruppen sein.