Integration in Neukölln - Ausbildung neuer Stadtteilmütter
13 Stadtteilmüttern in spe wurden gestern durch die Staatssekretärin für Stadtentwicklung gemeinsam mit dem Neuköllner Bezirksbürgermeister, dem Geschäftsführer des JobCenter Neuköllns und dem Geschäftsführer des Diakonisches Werkes Neukölln-Oberspree e.V. ihre Kooperationsvereinbarungen im feierlichen Rahmen im Neuköllner Rathaus überreicht.
Diese Vereinbarungen wurden zwischen dem Träger des Projektes, dem Diakonischen Werk Neukölln-Oberspree e.V., und der jeweiligen Stadtteilmutter in spe. Die Frauen verpflichten sich mit Unterzeichnung der Vereinbarung an der Teilnahme eines 6-monatigen Qualifizierungskurses, in dem sie alle fachlichen Grundkenntnisse über die Themenbereiche Gesundheit, Bildung, Sprache und Gesundheitsförderung lernen. Mit dem Ziel vor allem Familien mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund in die Gesellschaft zu öffnen und zu integrieren, besuchen die Frauen diese und vermitteln ihr erlerntes Wissen. Das Projekt wird gemeinsam vom Bezirksamt Neukölln mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und dem Jobcenter Neukölln finanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,8 Mio. Euro.