Begleitveranstaltung zur Ausstellung: LE GRAND MAGASIN im Saalbau Neukölln
Donnerstag, 29. Januar 2009, 18.30 Uhr, Alternativbetriebe, Diskussion
Der Wunsch nach selbstbestimmter Arbeit, aber auch fehlende Berufsperspektiven, veranlassten in der Vergangenheit zahlreiche Menschen, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. Eine zunehmende Prekarisierung aller Bereiche der Arbeitswelt lässt kollektive Arbeitsformen – Betriebe ohne Chef – als eine Alternative zur abhängigen Beschäftigung erscheinen. Die Frage ist: Funktioniert es oder hat doch immer einer den Hut auf?
Diskussionsteilnehmer/innen:
Helmut Höge, taz – Kolumnist und Andreas Wegner – Projektleiter von LE GRAND MAGASIN
Elisabeth Voss, Publizistin, Contraste/ Monatszeitschrift für Selbstorganisation
Frieder Rörtgen, Buchladenkollektiv “Schwarze Risse” im Mehringhof -
Holm Friebe, Zentrale Intelligenz Agentur,
Kalle Ruch, die taz-Geschäftsführung
Hans-Gerd Nottenbohm, innova eG, Projektbüro Dortmund
Ausstellung: LE GRAND MAGASIN
VERLÄNGERT BIS 19. FEBRUAR 2009
Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin, geöffnet: Di – So: 10 – 20 Uhr
Ein temporäres Kaufhaus für genossenschaftliche Produktion
EIN KUNSTPROJEKT VON ANDREAS WEGNER
Le Grand Magasin ist der Name für eine Leistungsschau europäischer Produktivgenossenschaften in Form einer Verkaufsausstellung. Jedes ausgestellte Objekt kann auch vor Ort erworben werden. Künstler eignen sich das Kaufhaus an und machen es für Zwecke nutzbar, die von der Kunst als relevant erklärt
werden. www.legrandmagasin.coopseurope.coop