Rixdorfer Schmiede - Museumslandschaft im Wandel - 29.08.2009
Im Rahmen der “Langen Nacht der Museen” am 29.8.2009 öffnet die Rixdorfer Schmiede, Richardplatz 28, 12055 Berlin um 18 Uhr die Türen und zeigt jeweils um 18, 20, 22 und 24 Uhr spezielle Vorführungen am Lufthammer.
Die Rixdorfer Schmiede im alten Zentrum des Berliner Ortsteils Neukölln wird durch den Förderverein Rixdorfer Schmiede, Gabriele Sawitzki und Martin Böck erhalten und betrieben. Besucher können bei zahlreichen Veranstaltungen einen Einblick in das alte Handwerk gewinnen. Schmiedekurse für Erwachsene und Jugendliche runden das Angebot ab.
Die Rixdorfer Schmiede begreift sich neben ihrer Hauptnutzung als Kunst- und Messerschmiede als temporäre museale Einrichtung, die im Dienst der Gesellschaft historische Zeugnisse von Menschen bewahrt, entwickelt und der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Seit 1624 wird dieses Handwerk hier ausgeübt und weitergegeben. Die Schmiedekunst sinnlich durch das Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen zu erfahren, eröffnet eine neue Herangehensweise an die Geschichte des Ortes und die technologische und damit verbundene soziale Entwicklung der Gesellschaft. Kunst konnte ohne Handwerk nicht entstehen. Die Rixdorfer Schmiede lädt als schöpferischer Ort zum Innehalten ein. Wir haben für Sie die Eisen im Feuer.
Geöffnet zur langen Nacht der Museen am 29.8.2009 ab 18 Uhr bis 2 Uhr. Ein Busshuttle Route 4 Haltestelle Karl-Marx-Platz ist eingerichtet, Karten können direkt in der Schmiede erworben werden.
Das Böhmische Dorf in Rixdorf (Neukölln)