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Ausstellung: Jüdische Häftlinge im KZ Sachsenhausen 1936-1945

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Ausstellungseröffnung: “Jüdische Häftlinge im KZ Sachsenhausen 1936-1945”

Eine Wanderausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenstätten / Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt am Freitag, 16. April, 18.00 Uhr / Foyer

Das KZ Sachsenhausen, im Sommer 1936 errichtet, war die erste Neugründung eines Konzentrationslagers nach der Ernennung des Reichsführers SS Heinrich Himmler zum Chef der Deutschen Polizei im Juli 1936. Als Modell und Schulungslager in unmittelbarer Nähe der Reichshauptstadt nahm das KZ Sachsenhausen eine Sonderstellung im System der nationalsozialistischen Konzentrationslager ein. Im Lagersystem standen jüdische Häftlinge aufgrund der rassistischen Vorgaben der SS am unteren Ende der Häftlingshierachie, was auch in willkürlichen wie zielgerichteten Misshandlungen seitens der SS zum Ausdruck kam. Gegenseitige Hilfe und Solidarität war wichtig für das Überleben im KZ, ebenso wie kulturelle Aktivitäten.

Die Ausstellung wird in der Zeit vom 17. April bis zum 15. Mai 2010 gezeigt.

Ausstellung: “Jüdische Häftlinge im KZ Sachsenhausen 1936-1945” im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Foyer. Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin (U 7 Lipschitzallee, Bus 373). Öffnungszeiten: Di – Fr 10:00-21:00 Uhr, Sa 10.00-21.00 Uhr. Ausstellung vom 14.04. bis zum 15.05.2010. Eintritt frei. Mehr Information: Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Karin Korte, Telefon 030-6809-1410