Richard-Schule auf dem Weg zur attraktiven gebundenen Ganztagsschule
Richard-Schule in Nord-Neukölln auf dem Weg zur attraktiven gebundenen Ganztagsschule. Bezirk und Senat investieren bis 2016 mit EU- und Eigenmitteln fast 5 Millionen Euro.
Erster Meilenstein: Feierliche Eröffnung des Eltern- und Nachbarschaftstreffs und des neuen Mehrzweckraumes am 15. Oktober 2013, 13-14 Uhr, Richardplatz 14, 12055 Berlin
Am 15. Oktober 2013 wird die Neuköllner Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Dr. Franziska Giffey, um 13.00 Uhr feierlich den Eltern- und Nachbarschaftstreff und den neuen Veranstaltungsraum an der Richard-Schule eröffnen. Damit ist ein erster großer Meilenstein des geplanten Gesamtkonzepts für den gebundenen Ganztagsbetrieb der Richard-Schule realisiert.
Das Café soll als Begegnungsort für die Nachbarschaft und für Eltern und Lehrer/innen etabliert werden. Ziel ist die Öffnung der Schule in das Quartier und die stärkere Elterneinbindung. Durch die Anbindung an die Schule wird eine niedrigschwellige Anlaufstelle für Bildungsthemen, die mit anderen Projekten des Quartiersmanagements verbunden werden kann, geschaffen. Investiert wurden aus dem Programm „Soziale Stadt“ und Eigenmitteln des Bezirks und der Schule insgesamt 343.000 Euro für den Umbau und die Ausstattung mit neuem Mobiliar.
Der Schulstandort am Richardplatz, der früher auch die Röntgen-Oberschule beherbergte, soll in den nächsten Jahren umfangreich saniert und umgebaut werden, damit ein optimales Schul- und Freizeitangebot im gebundenen Ganztag möglich werden kann. Von 2013 bis 2016 werden dafür aus Mitteln des Programms Bildung im Quartier, des Schul- und Sportanlagensanierungsprogramms und aus bezirklichen Eigenmitteln 4,5 Millionen Euro investiert. Über 90 % der Schülerinnen und Schüler an der Richard-Schule haben einen Migrationshintergrund und kommen aus sozial schwachen Familien. Im gebundenen Ganztag sollen die Kinder bessere Chancen auf Bildung und Teilhabe für ihre persönliche Entwicklung bekommen.