Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg
Aufruf des Museums Neukölln
Die Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg, dessen Ausbruch sich 2014 zum 100. Mal jährt, lagern heute unbeachtet auf Dachböden, in vergilbten Fotoalben und vergessenen Tagebüchern. 1914 ziehen mehr als 45.000 Neuköllner in den Krieg. Wie erleben sie den neuartigen Maschinenkrieg, das „Stahlgewitter“ der Front, aus dem fast 8.000 von ihnen nicht zurückkehren? Wie verändert sich das alltägliche Leben in Neukölln, am Wohnort, am Arbeitsplatz oder in der Schule, die plötzlich zur „Heimatfront“ werden? Das Museum Neukölln will diesen Fragen in einer Wanderausstellung seines Mobilen Museums nachgehen. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung. Erinnern Sie sich noch an Geschichten Ihrer Großeltern? Besitzen Sie Erinnerungsstücke, z.B. Uniformteile, Abzeichen, Bilder, Dokumente, Postkarten oder Briefe aus dieser Zeit, die uns helfen können, die Kriegserfahrung der damaligen Neuköllnerinnen und Neuköllner zu rekonstruieren? Dann laden wir Sie ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Wenn Sie zu unserer Ausstellung beitragen möchten, dann melden Sie sich bitte bei unserer Sammlungsleiterin Frau Dilger unter Tel.: 030-627277-725 bzw. per E-Mail an .
Museum Neukölln, Alt Britz 81, 12359 Berlin
Tel.: 030-627277-727