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Campus Efeuweg setzt auf musikalische Erziehung

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Lions Club Berlin – Glienicker Brücke engagiert sich mit 5.000 Euro für Musikprojekte auf dem Bildungscampus in der Gropiusstadt

Übergabe zahlreicher Perkussionsinstrumente an die Schülerinnen und Schüler am 9. Januar 2014, um 14.30 Uhr, in der Mensa der Liebig-Schule, Efeuweg 34, 12357 Berlin

Die Instrumente, die Jeanette Tüngler, die Präsidentin des Lions Club Berlin-Glienicker Brücke im Beisein von Neuköllns Bildungsstadträtin Dr. Franziska Giffey an die Schülerinnen und Schüler des Campus Efeuweg offiziell übergeben wird, haben so klangvolle Namen wie Conga, Cajon, Djembe, Darabuka, Metallophon, Schlitztrommel oder auch Cowbell – zu deutsch: Kuhglocke. All diese Perkussionsinstrumente unterstützen eine vielversprechende Kooperation zwischen der Musikschule Paul Hindemith Neukölln und der künftigen 4. Gemeinschaftsschule auf dem Campus Efeuweg (fusioniert aus Walt-Disney-Grundschule und Liebig-Sekundarschule). Mit der Instrumentenspende im Gesamtwert von 5.000 Euro empfiehlt sich der Lions Club Berlin – Glienicker Brücke als neuer Förderer des Bildungscampus Efeuweg.

Die Musikschule führt auf dem Campus Efeuweg zwei Projekte durch, in denen es um musikalische und sprachliche Ausdrucksformen sowie Rhythmus und Bewegung geht und die zugleich den Zusammenhalt zwischen den Schulen stärken. Diese Projekte werden im Rahmen der „Bündnisse für Bildung – Kultur macht stark“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Verband der Deutschen Musikschulen (VdM) gefördert.

Unter dem Titel „Rhythmuskarussell“ gibt es ein schulübergreifendes Angebot des Dozenten Raymond Kaczynski, in dem die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, die Perkussionsinstrumente kennen zu lernen und zu beherrschen.

Ein weiteres gefördertes Musik-Projekt auf dem Campus Efeuweg heißt „Klangradar 3000“ – dahinter verbirgt sich das Erlernen des Komponierens von Neuer Musik mit Unterstützung eines Dozenten der Musikschule Neukölln, dem Komponisten Burkhard Friedrich.