Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - August 2008
Polizei warnt an Sehitlik-Moschee Jugendliche vorm “Abziehen” – Die Polizei hat am Freitag in der Sehitlik-Moschee am Columbiadamm in Neukölln gemeinsam mit der Netzwerkinitiative “Stopp Tokat” über Straftaten und Gewalt vor allem durch jugendliche Migranten informiert. ad-hoc-news.de, 29.8.2008
Von der Skandalschule zum Vorzeigeobjekt – Als der große Mann im grauen Anzug auf sie zukam, zeigten die Schüler der Rütli-Schule sich plötzlich ganz schüchtern. Wolfgang Tiefensee klopfte den Jungs auf die Schultern, fragte sie nach ihrem Wohlbefinden und sah ihnen bei der Arbeit in der Schul-Werkstatt zu. Berliner Morgenpost, 28.8.2008
Rütli-Campus macht Schule – Einst Deutschlands Horror-Schule Nummer eins, soll von der Rütli-Hauptschule jetzt ein Integrationsbeispiel für die ganze Republik ausgehen. Das Projekt Rütli-Campus bietet Begleitung von der Kita bis zur Ausbildung. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee war vor Ort auf Stippvisite. Der Tagesspiegel, 27.8.2008 Deutschlands Horror-Schule Nummer eins, soll von der Rütli-Hauptschule jetzt ein Integrationsbeispiel für die ganze Republik ausgehen. Das Projekt Rütli-Campus bietet Begleitung von der Kita bis zur Ausbildung. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee war vor Ort auf Stippvisite
Die längste Drogenmeile der Stadt – Die U7 gilt als gefährlichste U-Bahn-Linie in Berlin / Polizei setzt auf Kameras und erhöht Präsenz. Lausitzer Rundschau, 28.8.2008
Nahe am Paradies – Campus Rütli soll den Problemkiez Neukölln beleben – Sarah ist zehn Jahre alt, hat dunkelbraune Mandelaugen und kommt in die vierte Klasse Sie mag Mathematik, bastelt am liebsten mit Ton und sie besucht die Franz-Schubert-Grundschule. ad-hoc-news.de, 27.8.2008
Rütli-Campus macht Schule – Einst Deutschlands Horror-Schule Nummer eins, soll von der Rütli-Hauptschule jetzt ein Integrationsbeispiel für die ganze Republik ausgehen. Das Projekt Rütli-Campus bietet Begleitung von der Kita bis zur Ausbildung. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee war vor Ort auf Stippvisite. Der Tagesspiegel, 27.8.2008
Britz: Bande knackt 33 Autos in einer Nacht – Unbekannte haben in der Nacht 33 Fahrzeuge in der Gegend um die Späthstraße in Britz aufgebrochen und Autoradios und Navigationsgeräte mitgenommen. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass eine Bande am Werk war. Das Viertel wurde bereits zum vierten Mal in diesem Jahr heimgesucht. Berliner Morgenpost, 25.8.2008
Die Avantgarde der Sanierung – Die Bespaßung Nordneuköllns mit Galerien, Kneipen und Projekten. Berlin erfindet sich wieder mal neu. Jedenfalls gibt es plötzlich den Luxus, Stil und Glamour, der Berlin angeblich immer fehlte. Wer kann, lässt seine Türklinken von Philippe Starck designen. Gemütlicher Altbau war gestern. Schicke Quartiere boomen. Die Mehrheit der Berliner sieht die Gentrifizierungsdämmerung aber mit Skepsis: Kann man sich seine geräumige Wohnung demnächst noch leisten? Das fragen sich die vielen Ein-Euro-Jobber, Migranten, Geringverdiener – und Kulturprekären. Sind sie nur noch Statisten in der Kreativkulisse, in der sich schwäbelnde Townhouses-Bewohner mit Vanity-Fair-Abo wohlfühlen dürfen? Soll man nach Wilmersdorf ziehen? In den Mieterverein eintreten? Mit diesem Beitrag beginnen wir unsere Reihe über Gentrifizierung in der Hauptstadt. Jungle World, 21.8.2008
Filmpark Neukölln – Werkstatt für Veränderung im Carl-Weder-Park. Neues Deutschland, 22.8.2008
Kiezmütter bei der Arbeit – Sie sind Frauen türkischer und arabischer Herkunft und fest in ihrer Kultur verwurzelt. Die macht sie zu den besten Ansprechpartnerinnen von Migranten. Für einige der Stadtteilmütter von Berlin-Neukölln ist es die erste bezahlte Arbeit ihres Lebens. Ein ARD-Film hat eine Frau bei ihren Einsätzen in die arabische Parallelwelt begleitet. Kölner Stadt-Anzeiger, 21.8.2008
Das Abfall-Laboratorium – Der ehemalige Umwelttechniker Matt Grau stellt in Neukölln Müllkunst aus. Neues Deutschland, 15.8.2008
Wachschutz an Neuköllner Schulen wird ausgeweitet – Der öffentliche Hilferuf der Lehrer von der Berliner Rütli-Schule hatte eine bundesweite Debatte über Gewalt an Schulen ausgelöst. Der Bezirk Neukölln hatte als Konsequenz Deutschlands ersten privaten Wachschutz für seine Bildungseinrichtungen initiiert. Jetzt werden in dem sozialen Brennpunktgebiet noch mehr Schulen beschützt. Berliner Morgenpost, 14.8.2008
Hermannplatz soll zur Hälfte verkehrsfrei werden – Das Bezirksamt Neukölln plant für die nächsten Jahre eine “Verkehrsbündelung”, um das Areal für Fußgänger attraktiver zu machen.. Der Tagesspiegel, 14.8.2008
Ein U-Bahnhof für Britzer Hufeisensiedlung – Welt-Online, 12.8.2008
Grüne prüfen Volksbegehren gegen neue Autobahn – Die Berliner Grünen wollen den Bau der Autobahn A 100 von Neukölln nach Treptow notfalls mit einer Volksabstimmung stoppen. “Wir müssen alles unternehmen, um den Ausbau zu verhindern”, sagte der Landesvorsitzende der Grünen, Stefan Gelbhaar. Berliner Morgenpost, 11.8.2008
Kleinkunst im Denkmalschutz – In der Alten Post in Neukölln beleben Ausstellungen, Theateraufführungen, Workshops und Mode die leeren Hallen. Neues Deutschland, 11.8.2008
Grüne wollen Volksbegehren gegen neue Autobahn – Um den künftigen Großflughafen BBI in Schönefeld für Berliner leicht erreichbar zu machen, soll ab 2010 die A 100 von Neukölln nach Treptow ausgebaut werden – unter anderem auf Kosten eines Stückes des Treptower Parks. Die Berliner Grünen wollen das Projekt mit allen Mitteln verhindern, kündigte ihr Landesvorsitzender nun an. Berliner Morgenpost, 10.8.2008
HEIMAT / fremd – Puppentheaterfestival in Berlin-Neukölln – PresseAnzeiger, 10.8.2008
Comedian Kurt Krömer engagiert sich für Neukölln – Berliner Morgenpost, 10.8.2008
Hindu-Tempel soll in Britz entstehen – Zwei Hindu-Vereine in Neukölln bereiten den Bau ihrer Tempel-Anlagen vor. Die Baugenehmigung für das kleinere Gotteshaus an der Riesestraße in Britz sei kürzlich erteilt worden. Berliner Morgenpost, 9.8.2008
Berlin-Neukölln: Der Hinterhof der Hauptstadt – Jugendgewalt, soziale Verelendung, Bildungsnotstand: Längst ist Neukölln zum Synonym geworden für eine aus den Fugen geratene Gesellschaft. Nur wenige Minuten vom Berliner Regierungsviertel entfernt, konzentrieren sich die Probleme der Republik. SPIEGEL TV hat sich im Kiez umgesehen. Spiegel-Online, 6.8.2008
Der Hermannplatz soll größer werden – Bezirk Neukölln will eine Seite für den Verkehr schließen und Gastronomie ansiedeln. Welt-Online, 5.8.2008
Schluss mit dem Leben auf Kredit – Neukölln ist das Schulden-Zentrum der Republik. Selbst Jugendliche haben hier häufig Verbindlichkeiten im fünfstelligen Bereich. Die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle “Arbeitskreis Neue Armut in Neukölln” veranstaltet deshalb seit 2006 Schuldenpräventions-Seminare für Schüler, Arbeitslose und Azubis. Berliner Morgenpost, 4.8.2008
Der Hermannplatz soll größer werden – “Aktion! Karl-Marx-Straße” heißt das neue Bündnis aus Händlern, Grundstückseigentümern, Kulturschaffenden und Anwohnern, die die Geschäftsstraße zusammen mit der Verwaltung nach vorne bringen wollen. So ist die 3,2 Kilometer lange Einkaufsmeile nicht nur unter den fünf Gewinnern des neuen 40-Millionen-Programms “Aktive Stadtzentren” zu finden. Berliner Morgenpost, 2.8.2008
Die Karl-Marx-Straße in Neukölln