Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - Dezember 2008
Meier, Müller, Schulze bevorzugt – Wer in Berlin auf Wohnungssuche geht, sollte besser über einen deutsch klingenden Namen verfügen. Denn Menschen mit ausländischen Namen haben es in der Hauptstadt deutlich schwerer, einen Mietvertrag zu bekommen, als diejenigen, deren Nachname Meier, Müller oder Schulze ist. Berliner Morgenpost, 23.12.2008
“Die fitteste Klasse in Deutschland” – Torsten Frings geht noch mal zur Schule. faz.net, 17.12.2008
Talentschuppen Neukölln – Eine Berliner Bürgerstiftung sucht Paten für benachteiligte Kinder. sueddeutsche.de, 19.12.2008
Projekt der Stadtteilmütter kann fortgesetzt werden. – 94 Frauen werden für zwei Jahre weiterbeschäftigt. epd.de, 17.12.2008
Projektteam kontrolliert in Lokalen den Jugendschutz – Neukölln setzte auf Aufklärung, Einsicht und Kontrolle im Kampf gegen Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Seit einem Vierteljahr sind Teams im Auftrag des Gesundheitsamtes und der “Kein Alkohol für Kinder Aktion” – kurz “Kafka” genannt – im Bezirk überall dort unterwegs, wo Alkohol verkauft wird. Berliner Morgenpost, 16.12.2008
Berliner Merkwürdigkeiten. Scheinheilig in Neukölln – Ein Jogger schlägt in letzter Sekunde einen Bogen um die kleine Holzfigur. Eine junge Frau zieht eilig ihren Riesenhund weiter, als der sein haariges Bein hebt an dem hüfthohen Männlein auf der Weggabelung: da kniet ein etwas schwärzlicher Mönch aus Holz, ein wenig schief und gebeugt steht er da, den Kopf eingezogen. Die Hände hält er wie zum Gebet. Eine seltsame Geste in der Hasenheide, diesem sündigsten aller Volksparks von Neukölln. Berliner Morgenpost, 13.12.2008
Das allerletzte Abendmahl – Der Berliner Bezirk Neukölln gilt als das exakte Gegenteil von Weihnachten. Doch auch dort können die entsprechenden Gefühle aufkeimen – jedoch seltsam besinnlich. taz.de, 13.12.2008
Bürgerstiftung Neukölln zeichnet drei Projekte aus – Die Bürgerstiftung Neukölln hat gestern Abend drei Initiativen, die das Zusammenleben im Kiez fördern, mit dem Bürgerpreis 2008 ausgezeichnet. Der erste Preis (1000 Euro) ging an das Gemeinschaftshaus Morus 14 und seine Mentoren, die junge Leute beraten und begleiten. Berliner Morgenpost, 12.12.2008
Ausländischer Name – keine Wohnung – Vermieter bevorzugen Deutsche. Diese Erfahrung machte eine Soziologin, die ein Namens-Experiment wagte. Sie bewarb sich hundertfach mit identischen Lebensläufen, aber unterschiedlichen Namen. Der Tagesspiegel, 11.12.2008
Spaß in der Kletterhalle: Hoch hinaus auch an kalten Tagen – Kühles, ungemütliches Herbstwetter – was tun am Wandertag? Ein Vormittag in der Kletterhalle ist genau das Richtige. Wir haben es mit der Klasse ausprobiert. “Berliner Morgenpost, 8.12.2008”:“http://www.morgenpost.de/printarchiv/schueler-und-zeitung/article994140/Spass_in_der_Kletterhalle_Hoch_hinaus_auch_an_kalten_Tagen.html
“Ich bitte Sie: Werden Sie aktiver” – Jugendrichterin Kirsten Heisig redet arabischen Eltern ins Gewissen – Aber nur wenige folgen der Einladung ins Rathaus. Welt-Online.de, 3.12.2008