Neukölln im Netz
Werkstatt der Kulturen

Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - Juli 2008

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Fördergelder gestrichen – Zukunft ungewiss. n-tv.de, 30.7.2008

Anne Will: Was finden Sie denn richtig? Als Mensch jetzt! – Von Langzeitarbeitslosen und anderen Couchgästen. ef-online, 30.7.2008

Ausstellung: Unverfälschte Blicke auf die Kinder der Welt – Die Leiterin des Kulturamtes Neukölln war erleichtert, als sie Dieter Matthes’ Foto-Serie “Kindheiten” zum ersten Mal sah. Berliner Morgenpost, 28.7.2008

Ein Meter Autobahn kostet 138000 Euro – Grüne und Umweltverbände wollen geplante Verlängerung der A 100 verhindern. Welt-Online, 24.7.2008

Der Keim des Guten – “Ich mache tausende Raptext, sorge draußen für Respekt, spitte meine Parts, ficke die Charts.” So reden sie, und so handeln sie auch oft. Draußen, in Berlin-Neukölln. Aber hier drinnen, im Comenius-Garten, ist alles ganz anders. Der Tagesspiegel, 22.7.2008

Wasserbetriebe sanieren 500 Meter Rohr in einem Stück – Eine rekordverdächtige Baumaßnahme hat gestern zahlreiche Schaulustige an die Straße Alt-Rudow gelockt. Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) sanieren dort eine 500 Meter lange Abwasserleitung – und zwar in einem Stück. Berliner Morgenpost, 20.7.2008

Dokumentation: Neukölln in Zahlenjunge Welt, 17.7.2008

Kommentar. Integration muss konsequent gesteuert werden – Die friedliche Koexistenz unterschiedlicher Kulturen und die Integration von Menschen in fremde Gesellschafts- und Rechtsgefüge sind keine naturgesetzlichen Selbstläufer, sondern Prozesse, die die Gesellschaft sensibel, aber auch mit Konsequenz steuern muss. Welt-Online, 17.7.2008

Das Armenhaus von Berlin – Galerien und Kneipen eröffnen, doch hinter den Fassaden hat sich nichts verändert. Dem Bezirk Neukölln droht der Absturz. junge Welt, 17.7.2008

Ausgerechnet Neukölln hat die wenigsten Sozialarbeiter – Finanzsenator Sarrazin stellt extrem ungleiche Personalausstattung der Bezirke fest. So beschäftigt Neukölln die wenigsten Sozialarbeiter. Sozial weitaus besser strukturierte Kieze leisten sich erheblich mehr. Die Unterschiede – auch anderen Ämtern – sollen die Bezirksbürgermeister nun erklären. Berliner Morgenpost, 16.7.2008

Problembezirk Neukölln hat die wenigsten Sozialarbeiter – Neukölln leidet anerkanntermaßen unter den Berliner Bezirken unter den schwersten sozialen Verwerfungen. Dennoch hat der Problembezirk die wenigsten Sozialarbeiter, wenn die sozialen Indikatoren mit berücksichtigt werden. Berliner Morgenpost, 16.7.2008

Neukölln hat die wenigsten Sozialarbeiter – Finanzsenator Sarrazin stellt extrem ungleiche Personalausstattung der Bezirke fest. Welt-Online, 16.7.2008

Leben und kämpfen in Neukölln – Politiker diskutieren die Zukunft des Problem-Bezirks zwischen Hermannplatz und S-Bahn-Ring. Hier ist jeder Vierte arbeitslos, fünf von zehn Kindern sind arm, Gewalt ist weit verbreitet. Heute berichtet eine Familie aus ihrem Leben mit Hartz IV. BZ, 14.7.2008

100 Wahrheiten über Neukölln – Mehr Grün als Beton, mehr Dealer als Sozialarbeiter. Kaum Mücken. BZ, 13.7.2008

Wer ist Heinz Buschkowsky? – Schon seit Jahren sagt er: Multikulti ist gescheitert. In seiner Partei, der SPD, wollen sie ihn nicht hören. Er macht trotzdem weiter und bleibt dabei: Integriert ist, wer sich an Regeln hält. Der Tagesspiegel, 13.7.2008

Berliner Spaziergang: Berliner Spaziergang – mit Heinz Buschkowsky – Ein unbequemer Genosse aus Neukölln. Welt-Online, 13.7.2008

Ordnungsamt: Mehr Angriffe auf Mitarbeiter – Die Zahl der Angriffe auf Mitarbeiter der Ordnungsämter nimmt zu. 2007 gab es 88 Attacken auf Beschäftigte. 31 Ordnungsamtskräfte wurden verletzt. Berliner Morgenpost, 12.7.2008

Gutachten: Kita-Pflicht und mehr Ganztagsschulen – Soziale Situation in Neukölln verschlechtert. Welt-Online, 10.7.2008

Bürgeramt Neukölln. Berliner prügeln sich wegen Streik im öffentlichen Dienst – Mitarbeiter werden tätlich angegriffen, Menschen ringen um Wartenummern, weinen und schreien. Weil im öffentlichen Dienst gestreikt wird, sind immer mehr Ämter geschlossen. Im Bürgeramt Neukölln und in einer Kfz-Zulassungsstelle in Kreuzberg ist die Situation bereits eskaliert. Berliner Morgenpost, 10.7.2008

Soziale Randlage. Geteiltes Neukölln – Neukölln steht vor der sozialen Spaltung: Forscher der Humboldt-Universität sehen im Norden eine dramatische Verschlechterung der sozialen Lage. Nur der Süden bleibt verschont. Bezirksbürgermeister Buschkowsky hält die Ergebnisse der Studie für bedenklich – und hat Ideen aus Rotterdam mitgebracht. Der Tagesspiegel, 10.7.2008

Buschkowsky schlägt Neukölln-Alarm – Der Bürgermeister wirft der Berliner Polizei und dem Senat vor, die Probleme seines Bezirkes (Kriminalität, Arbeitslosigkeit) weder ernst zu nehmen noch wirklich zu bekämpfen. Er sagt: “In weiten Teilen der Landesregierung findet Wirklichkeits-Verweigerung statt”. BZ-Berlin, 10.7.2008

Parchimer Allee darf nicht Hufeisensiedlung heißen – Die zum Weltkulturerbe gekürte Hufeisensiedlung in Britz wird auch in Zukunft auf keinem U-Bahn-Plan zu finden sein. Der U-Bahnhof Parchimer Allee liegt zwar mitten in der Siedlung, die Senatsververwaltung befürchtet jedoch bei einer Umbenennung Missverständnisse. Der Tagesspiegel, 9.7.2008

Senat verspricht: “Dieses deutsche Welterbe ist in besten Händen” – Mit der Aufnahme der sechs Berliner Großsiedlungen in die Unesco-Liste kann Berlin nach den preußischen Schlössern und Parks von Potsdam-Sanssouci und Berlin sowie der Berliner Museumsinsel in Mitte nun eine dritte Welterbe-Position verbuchen. Der Berliner Senat sei “hocherfreut” über die Entscheidung, sagte Senatssprecher Richard Meng. Sie zeige, dass Berlin viel mehr zu bieten habe als die bekannten Sehenswürdigkeiten. Berliner Morgenpost, 8.7.2008

Mieter sollen aus Hufeisensiedlung raus – Preiswerte Wohnungen von hoher Qualität, niedrige Häuser in kleinen beschaulichen Straßen, mit Höfen und Gärten: Die Hufeisensiedlung in Britz gilt als eines derersten Beispiele des sozialen Wohnungsbaues. Berliner Morgenpost, 7.7.2008

Unesco adelt Berliner Wohnsiedlungen – Berlin hat es zum dritten Mal auf die prestigeträchtige Liste des Unesco-Weltkulturerbes geschafft. Das Gütesiegel wurde den sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne zuerkannt. FOCUS, 7.7.2008

Hufeisen-Siedlung. Wie wohnt man kulturell wertvoll? – Gepflegte Gärten wechseln sich mit heruntergekommenen Fassaden ab. Die 20er-Jahre-Siedlung in Britz bietet ein Bild der Kontraste. Investiert wurde in die Anlage schon lange nicht mehr. Berliner Morgenpost, 7.7.2008

Sozialwohnungen sind Weltkulturerbe – Schön anzusehen sind die Hochhäuser heute nicht mehr: Sechs Berliner Wohnsiedlungen sind von der Unseco zum Welterbe erklärt worden. Die einst als Sozialwohnungen geplanten Häuser waren zu ihrer Zeit revolutionär. STERN, 7.7.2008

Unesco-Beschluss: Berliner Wohnsiedlungen der Moderne werden Weltkulturerbe – Teile Berlins werden geadelt: Die Unesco hat die Wohnsiedlungen der Berliner Moderne neu als Weltkulturerbe anerkannt. Deutschland hat damit künftig 33 statt wie bisher 32 Stätten auf der prestigeträchtigen Liste, drei davon in Berlin. Zeit-Online, 7.7.2008

Schulpolizei für das Lumpenproletariat – Ein Berliner Politiker wünscht sich eine “repressive” Ordnungspolitik – laut Pädagogen Freerk Huisken kann er auf gängige Rassismen und herrschende Logik zurückgreifen. Heise Zeitschriften, 7.7.2008

Neukölln. Endstation Ghetto – Nirgendwo gibt es so viele Probleme wie in Nord-Neukölln, behauptet Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Eine Rundfahrt durch den Kiez. Der Tagesspiegel, 7.7.2008

Britzer kämpfen um Weltkulturerbe – Für kurze Zeit erhielt ein Bahnhof der Linie U 7 einen neuen Namen: “Hufeisensiedlung” stand gestern in großen Lettern auf den Schildern und Tafeln, wo noch vor kurzem “Parchimer Allee” zu lesen war. Berliner Morgenpost, 7.7.2008

Kommentar. Heinz Buschkowsky, Buhmann der SPD – Die Berliner SPD hat sich einen neuen Buhmann auserkoren. Berliner Morgenpost, 6.7.2008

Innenausschuss lädt Buschkowsky ein und wieder aus – Neuer Eklat um Heinz Buschkowsky (SPD): Der wegen seiner Thesen zur Integration in der eigenen Partei umstrittene Neuköllner Bezirksbürgermeister erhielt eine Einladung in den Innenausschuss am Montag. Dann kam ein Anruf, dass sein Erscheinen wohl überflüssig sei. Berliner Morgenpost, 5.7.2008

Qualmen, bis der Richter kommt – In Neukölln hat eine Wirtin einen exklusiven Verein gegründet, um das Rauchverbot zu umgehen. Neues Deutschland, 5.7.2008

Der Sarrazin aus Neukölln – Bezirksbürgermeister Buschkowsky eckt an in seiner Partei, der SPD – Den Mund verbieten lässt er sich aber nicht. Welt-Online, 4.7.2008

Probleme in Neukölln – Viele Migranten. Berliner Morgenpost, 4.7.2008

Schäden in der Grünanlage am Dörferblick – Die Grünanlage am Dörferblick in Rudow hat durch zwei Brände Mitte und Ende Juni erheblich Schaden genommen. Berliner Morgenpost, 3.7.2008

Vier Entwürfe für die Passage in Neukölln – Die Passage in Neukölln – ein grauer, stark frequentierter Durchgang von der Karl-Marx-Straße zur Richardstraße – soll umgestaltet werden. Berliner Morgenpost, 1.7.2008

“Wir müssen Erwerbstätigkeit auch mit Druck einfordern” – Wie kann Berlin verhindern, dass in Problembezirken Parallelgesellschaften entstehen? Was Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky empfiehlt. Der Tagesspiegel, 1.7.2008