Neukölln im Netz
Schloßpark in Britz

Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - Mai 2012

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‘Wir haben das selbst in der Hand’ – Bei Jazz- und Whiskey-Freunden ist das ‘Heisenberg’ eine bekannte Größe. Die Bar in der Schillerpromenade gehört Robert Bettendorf, der die Entwicklungen im Kiez differenziert betrachtet. neukoellner•net, 30.5.2012

Das Cube ist schön, aber bleibt leer – Die frühere Kindl-Brauerei wurde mit Millionenaufwand zum Club umgebaut, aber keiner geht hin – trotz der in Neukölln rapide voranschreitenden Gentrifizierung. Jetzt soll die Werbetrommel gerührt werden. Berliner Zeitung, 29.5.2012

Karneval der Kulturen 5.000 Tänzer ziehen durch Kreuzberg – Tänzer, Trommler, Musiker: Neun Stunden ist am Sonntag der große Umzug des Karnevals der Kulturen von Neukölln nach Kreuzberg gezogen. 700.000 Menschen schauten sich das Spektakel an, das in diesem Jahr von einer neuen Tanz-Formation eröffnet wurde. Der Tagesspiegel, 27.5.2012

Berlin: Neuköllns Botschafter – Reinhold Steinle steht kerzengerade vor dem KGB 44, der ‘Kreativen Gesellschaft Berlins’, in der Hertzbergstraße 1 am historischen Richardplatz in Neukölln und wartet. Stuttgarten-Zeitung.de, 27.5.2012

Streit um Rede für NSU-Opfer Buschkowsky droht Vonnekold mit Anwalt – Die Fehde zwischen der ehemaligen Grünen Jugendstadträtin und Neuköllns Bürgermeister um dessen Äußerungen zum Gedenken der NSU-Opfer nimmt weiter an Schärfe zu. Buschkowsky spricht von “politischer Brunnenvergiftung”. Der Tagesspiegel, 26.5.2012

Buschkowsky kämpft erneut um die Ehre – Neuköllns Bürgermeister droht Grüner mit Anwalt. Der Tagesspiegel, 26.5.2012

Was passiert in Neukölln? “Gentrifizierer in jedem 4. Haushalt” – Ein hoher MigrantInnenanteil bremst Verdrängungsprozesse. Das zeigt Olivia Rebers Studie über den Neuköllner Reuterkiez. Sie kritisiert, dass in dem Bezirk soziale Stadtpolitik stark vernachlässigt wurde. taz, 26.5.2012

Pfarrer-Mitgift aus Berlin – Niederlehmes Kirche erhielt drei neue Glocken, dafür weichen die vier alten – sobald der Turm saniert ist. Märkische Allgemeine, 25.5.2012

Der Kiez-Report – Neukölln: Der Spielplatz der Szene. Berliner Kurier, 24.5.2012

Streetball-Turnier: School Finals geben Gewalt einen Korb – Die School Finals Berlin liefern ein Paradelbeispiel für den fairen Umgang miteinander – und das spielerisch. Konflikte gehöre selbstständig gelöst, einen Schiedsrichter sucht man vergeblich auf dem Platz. Welt-Online, 24.5.2012

Zeitreisen: Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhoflagers Neukölln – ‘Wir heben Gräber aus. Die Erde ist etwa 50 cm tief gefroren. Zuerst muss man Eis und Schnee entfernen, dann mit Hammer und eisernem Keil arbeiten.’ neuköllner•net, 23.5.2012

Montagsinterview: “Enterbt war ich sowieso! Michael Brenncke ist Travestiekünstler und Intendant der kleinsten Showbühne Berlins in Neukölln. Ein Gespräch über Tunten und Türken – und über Licht und Schatten. taz, 21.5.2012

Ein Spielplatz ist kein Aschenbecher! Ein Spielplatz in Neukölln. Im Sand liegen ausgedrückte Kippen, nur wenige Meter weiter toben Kinder, einige krabbeln über den Boden. Leider ein typisches Bild für Berlin. Dabei gilt doch: Ein Spielplatz ist kein Aschenbecher! BZ, 21.5.2012

Verurteilung wegen Untreue – Wegen Veruntreuung von 12.000 Euro ist ein ehemaliger Mitarbeiter des Ordnungsamtes Neukölln verurteilt worden. Über Jahre hinweg habe er das Geld abgezweigt, hatte er im Prozess zugegeben – und dabei das Geld gar nicht nötig gehabt. Der Tagesspiegel, 21.5.2012

Transeuropa Festival: Europa selbst gemacht – Welche einzigartige Stadtgeschichte hat Bologna zu bieten oder Paris oder Sofia? Das Transeuropa Festival zeigt noch Freitag und Samstag, warum es sich lohnt, Europa neu zu denken und im eigenen Kiez auf Spurensuche zu gehen. Der Tagesspiegel, 18.5.2012

Das Geschäft mit der Gebrauchtware – Wachstumsmarkt Recommerce: Im Juli 2011 platzte die Übernahme des Berliner Startups Rebuy durch die Media-Saturn-Holding. Mit neuem Kapital von Hasso Plattner Ventures will die An- und Verkaufsplattform von Medienprodukten jetzt eigenmächtig wachsen. Financal Times Deutschland, 16.5.2012

Karneval der Kulturen erwartet 700.000 Besucher – Veranstalter fordern vom Land mehr Unterstützung – Fahrradverbot für Straßenfest. Welt Online, 9.5.2012

Kiezkäpfe: ‘Im Bierbaum 3 bleibt alles wie es ist!’ Das vermutlich günstigste Frühstück Berlins bekommt man im Bierbaum 3. Und den nettesten Muskelberg der Welt lernt man hier auch kennen: Inhaber Abdul-Kerim Güzel. neukoellner•net, 9.5.2012

Zu Besuch bei Salafisten “Sie hauen jetzt sofort ab!” Sie leben in Deutschland abgeschottet, denn Abgrenzung ist bei den Salafisten Programm. Ein Teil der Gruppierung tritt immer aggressiver auf, setzt auf massive Einschüchterung – auch von Journalisten. Versuch einer Annäherung in Berlin. Spiegel Online, 9.5.2012

Von Beruf Kunstfälscher: Die drei da Vincis von Neukölln – Echte Originale, diese Fälscher: Von Berlin aus beliefern die Gebrüder Posin solvente Kunden in der ganzen Welt mit Kopien berühmter Gemälde. Die drei Exilrussen sind auf sehr professionelle Weise ein wenig schräg, denn auch gute PR-Arbeit gehört zum Geschäft. Und das läuft prächtig. Spiegel Online, 8.5.2012

Hokuspokus: Furzkissen und alle Sorten Scheiße – Im Neuköllner Schillerkiez hat nach einigen Monaten Pause der Traditionsladen Zauberkönig für Scherzartikel und Zauberbedarf wiedereröffnet. taz, 7.5.2012

Wirtschaft: Internetshop expandiert in Neukölln – 250 neue Arbeitsplätze entstehen bei Rebuy. Der Tagesspiegel, 5.5.2012

Hokuspokus in Neukölln – Mit Magie hatten Karen Goetzke und Kirsi Hinze nichts zu tun. Nun übernehmen sie den ‘Zauberkönig’. Am Sonnabend eröffnen sie den Laden mit einem kleinen Fest auf der Straße. Zauberer treten auf, Jongleure und Akrobaten. Berliner Zeitung, 5.5.2012

Roma-Straßenfest in Neukölln Fanfare, Kalaschnikow und Integration – Die Berliner Roma feiern am Sonnabend ihr traditionelles Frühlingsfest in der Boddinstraße in Neukölln. Es soll helfen, Vorurteile abzubauen. Der Tagesspiegel, 4.5.2012

50 Menschen prügeln aufeinander ein – Polizei muss mit Großaufgebot eine Familienfehde in Neukölln schlichten. Welt Online, 4.5.2012

SPD: Lehrer an Berliner “Brennpunkt-Schulen” sollen Zulage kriegen – Fritz Felgentreu, der Neuköllner SPD-Vorsitzende hat den Vorschlag gemacht, dass Pädagogen an schwierigen Schulen mehr Geld bekommen. Im Senat denkt man eher über eine Reduzierung der Stunden nach. Das Problem: Beides kostet viel Geld. Berliner Zeitung, 3.5.2012