Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - Januar 2015
Geschäft mit Flüchtlingen: Diese Bruchbude kostet bis zu 9000 Euro im Monat – An der Karl-Marx-Straße hausen Asylbewerber unter prekären Umständen für 50 Euro die Nacht. Die Zeche löhnt der Steuerzahler. B.Z., 31.1.2015
Wo die Bezirksregenten wohnen: Der Bürger und seine Meister – Neuköllns nächste Bezirkschefin wohnt nicht in Neukölln. Schlimm? Eher nicht. Andere machen es ebenso. Der Tagesspiegel, 31.1.2015
Bezirk verbietet Anbau: Ist das das Aus für den Neuköllner Wein? Seit 13 Jahren wachsen die Reben am Koppelweg in Britz. Jetzt wurde der Anbau von 15 Sorten vom Bezirk verboten, der Winzer soll das Gelände räumen. B.Z., 30.1.2015
Nach 13 Jahren Hauptstadt-AnbauBuschkowsky verbietet Wein aus Neukölln. Bild, 30.1.2015
Einzelhändler kämpfen um ihre Existenz: Die Pleite-Baustelle von Neukölln – Geht das noch mit rechten Dingen zu? Seit Mitte 2010 wird die Neuköllner Karl-Marx-Straße nun schon saniert. Für die ansässigen Einzelhändler wird die Dauerbaustelle langsam zu einem existenzbedrohenden Problem. Bild, 30.1.2015
Bilanz des Neuköllner Bürgermeisters: Buschkowsky polarisiert auch nach Rücktritt noch – Für die einen waren es Weckrufe, für die anderen Schmähungen: Auch in seinem eigenen Bezirk Neukölln beurteilen Weggefährten die Arbeit und die Äußerungen von Heinz Buschkowsky höchst unterschiedlich. Der Tagesspiegel, 30.1.2015
Nur ein bisschen Wein – Alles hätte so schön sein können: Berliner Wein, eine hübsche kleine Folklore. Doch Heinz Buschkowsky steht dem im Weg und verlangt die Vernichtung tausender Rebstöcke. Wegen einer Formalie. Das ist ziemlich kleinlich. Berliner Zeitung, 29.1.2015
Neuköllner Bürgermeister tritt zurück: Buschkowsky geht “wegen Dienstunfähigkeit” in Rente – Zu diesem Zeitpunkt überraschend: Heinz Buschkowsky tritt zurück. Seine populären wie umstrittenen Äußerungen zu Islam und Integration haben den Neuköllner zum bekanntesten Bezirksbürgermeister der Republik gemacht. Nachfolgerin soll Bildungsstadträtin Giffey werden. Der Tagesspiegel, 27.1.2015
“Zum Jammern fehlt uns die Zeit†– Waffen gegen Fremdenfeindlichkeit sind: Aufklärung und Transparenz. Doch nicht immer wird darauf zurückgegriffen – wie der Bau zwei neuer Flüchtlingswohnheime zeigt. In einem Fall geht derzeit einiges schief. neuköllner•net, 26.1.2015
Der Islam gehört zu uns – aber kaum einer kennt ihn – Es wird wieder demonstriert. Gestern Pegida in Dresden, heute Mvgida in Schwerin. Die Al-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln gilt als Hochburg des Salafismus. Was passiert dort? Unsere Autorin Kathrin Spoerr war dort. Schweriner Volkszeitung, 26.1.2015
Ausgebrannte Neuköllner Kita “Tabaluga” ist wieder geöffnet – Vor drei Wochen legten Unbekannte Feuer in der Kindertagesstätte “Tabaluga” in der Gropiusstadt. Der Betrieb geht dennoch weiter – auch wenn die Einrichtung aus allen Nähten platzt. Berliner Morgenpost, 23.1.2015
Urteil gegen 18-jährigen Serientäter: Aus der kirgisischen Steppe in die geschlossene Psychiatrie – Mit zwölf Jahren war er schwerkriminell, auf einem kirgisischen Bauernhof stabilisierte er sich – doch zurück in Berlin, schlug Andrzej S. wieder zu. Am Mittwoch schickte das Landgericht den 18-Jährigen in die Psychiatrie. Der Tagesspiegel, 23.1.2015
#YouGeHa: Youtuber wenden sich gegen Hass – Drei Tage lang lief Anna Moll durch Berlin-Neukölln, am Ende war ihr Video fertig. „Meet A Muslimâ€, triff einen Moslem, nannte Moll den Kurzfilm. Frankfurter Neue Presse, 22.1.2015
Wie das Neuköllner Jugendamt gegen Intensivtäter kämpft – Neuköllns Stadtrat Falko Liecke will jugendliche Kriminelle stoppen. Der CDU-Politiker spricht über die neue Arbeitsgruppe im Jugendamt, die sich nur um Intensivtäter und Großfamilien kümmert. Berliner Morgenpost, 21.1.2015
Volkshochschule zieht in das Hermannquartier – Die Volkshochschule Neukölln zieht in ein Einkaufszentrum. Im Obergeschoss gibt es fünf Unterrichtsräume, einer davon für Bewegung. Berliner Morgenpost, 21.1.2015
Das Hermannquartier im Internet
Über 15 Brücken musst du gehn – Auch an kalten Wintertagen lässt sich im Britzer Garten einiges entdecken. Berliner Morgenpost, 18.1.2015
Mit Ecken und Kanten – Cadillac baute einst stilprägende Autos mit Riesenflossen und mächtigen Kühlerhauben. Jetzt versucht die amerikanische Marke einen Neustart. Die Welt, 18.1.2015
Flüchtlingsheim in Neukölln weiter ohne Brandschutz – Schon vor Monaten hatte der Senat angekündigt, die Brandschutzanlage der Flüchtlingsunterkunft in der Haarlemer Straße mit der Feuerwehr zu verbinden. Doch bis heute funktioniert der automatisierte Alarm nicht. Stattdessen fallen nun zusätzliche Kosten für Brandwachen an. Berliner Zeitung, 16.1.2015
Vermummte werfen Steine aufs Rathaus Neukölln – Rätselhafte Attacke auf das Rathaus Neukölln: Eine Gruppe von bis zu 50 Vermummten warf Steine und Farbbeutel auf das Gebäude. Die Polizei nahm vier Menschen fest. Inzwischen sind sie wieder frei. Die Welt, 12.1.2015
Künstlerischer Wirbelwind in ehemaliger Brauerei – Ein Kunstsammler-Ehepaar aus Zürich will im Berliner Bezirk Neukölln eine ehemalige Brauerei in eine Kulturinstitution umfunktionieren. Mitglieder der lokalen Künstlerszene begrüssen die Entwicklung, doch nicht alle glauben, dass das lebendige Quartier eine Auffrischung nötig hat. swissinfo.ch, 11.1.2015
30 bis 50 Vermummte verwüsten Rathaus Neukölln – Unbekannte randalieren vor dem Rathaus Neukölln in Berlin. Sie werfen Steine und Farbbeutel. Als die Beamten am Tatort eintreffen, finden sie nur noch Flugblätter. “Berliner Zeitung, 11.1.2015“http://www.berliner-zeitung.de/berlin/linksextremer-anschlag-in-berlin-30-bis-50-vermummte-verwuesten-rathaus-neukoelln,10809148,29530880.html
Vermummte attackieren Rathaus und Gericht – Unbekannte haben in Berlin-Neukölln randaliert. Hauptziel der Attacke mit Farbbeuteln und Steinen, war das Rathaus und das Gerichtsgebäude. Außerdem beschädigten sie Banken und Autos in der Umgebung. stern, 11.1.2015
Vermummt und durchgeknallt: Autonomen-Bande demoliert Rathaus. Berliner Kurier, 11.1.2015
Vorstand der Neuköllner Sehitlik-Moschee befürchtet Anschläge – Ender Cetin warnt vor wachsenden Vorbehalten gegenüber dem Islam. Als Reaktion fordert er mehr Unterstützung und Geld für die Mitarbeiter der Gemeinde. Berliner Morgenpost, 9.1.2015
Freitagsgebet in Neukölln: Eine Spirale aus Misstrauen und Angst – Mit Abscheu blicken Muslime in Deutschland auf den Anschlag von Paris. Gleichzeitig leiden sie unter dem Gefühl, in wachsendem Maß unter Generalverdacht zu stehen. Stuttgarter Zeitung, 9.1.2015
Nach Pariser Terror wächst Sorge in Berlin – Die beispiellose Terrorwelle in Frankreich verbreitet auch in Berlin Angst. Muslime fürchten Anfeindungen. Auch deutsche Kollegen der getöteten Journalisten fühlen sich nicht sicher. Berliner Zeitung, 9.1.2015
Eine Neuköllner Problemschule auf dem Weg nach oben – Die Kepler-Schule in Berlin-Neukölln war bisher nicht beliebt, die Abbrecherquote hoch, Lehrer fehlten. Mit dem Geld aus einem Bonusprogramm soll sich das nun ändern. Berliner Morgenpost, 7.1.2015
Mehr als hundert Läufer starten beim Tower-Run – Am Sonntag startet in Berlins höchstem Mietswohnhaus der 15. Tower-Run. Mehr als 100 Läufer machen sich daran, die 465 Stufen der 29 Etagen möglichst schnell zu überwinden. Berliner Morgenpost, 7.1.2015
Verein will Gelände des Britzer Weingutes pachten – Der Verein Berliner Weinkultur um den Winzer Viktor Sucksdorf möchte 2015 das bezirkseigene Gelände des Britzer Weingutes am Koppelweg 70 pachten. Berliner Morgenpost, 6.1.2015
Unbekannte verwüsten Berliner Kita und legen Feuer – In Gropiusstadt haben Unbekannte in der Kita “Tabaluga” offenbar randaliert und Feuer gelegt. Schränke seien aufgerissen und Wasserhähne aufgedreht worden, sagte Leiterin Heike Heibeck. Berliner Morgenpost, 3.1.2015
Brand in Rudow: Täter verwüsten Kita, Feuer zerstört Gebäude – Feiger Anschlag in Neukölln! Geklaut wurde nichts, nur mutwillig zerstört. 136 Kinder müssen auf andere Häuser verteilt werden. B.Z., 3.1.2015
Kreuzkölln spricht Englisch – In Kreuzkölln wird vornehmlich Englisch gesprochen. Sogar beim Friseur. Der kommt aus Frankreich. Seine Frau aus Spanien. Kinder wachsen nicht selten dreisprachig auf – ohne indes Deutsch zu lernen. Berliner Zeitung, 2.1.2015