Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - März 2015
Neuköllns knallharte Teenager bändigen – Erst wurde ein Wachschutz vor Schulen aufgestellt, nun sollen Schulschwänzer härter bestraft werden. Die CDU möchte Schulverweigerer künftig als Straftäter behandeln. Stefan Strauß tut sich schwer mit diesem Vorschlag. Berliner Zeitung, 22.4.2015
Neuköllner CDU will Schulschwänzer härter bestrafen – Jugendliche, die der Schule fernbleiben, sollen künftig härter bestraft werden. Das möchten die Neuköllner Christdemokraten. Der neue Kreis-Chef Liecke plant auch eine mobile Kita. Berliner Zeitung, 22.3.2015
Sogar die SPD lobt den Neuköllner CDU-Chef – Er will der neue Buschkowsky werden: Stadtrat Falko Liecke (42). Kann die CDU nach 15 Jahren SPD-Herrschaft wieder das Neuköllner Rathaus übernehmen? B.Z., 21.3.2015
Schläge, Schreie, schnelle Messer – 44 Jahre lang fuhr er Streife in Berlin-Kreuzberg und Neukölln – an über 5000 Festnahmen war er beteiligt. Wer ihm helfen sollte, behinderte ihn immer wieder. Basler Zeitung, 16.3.2015
Muslime und Juden sind keine Feinde – Ein böses Vorurteil, das nicht nur in Israel populär ist: Europa sei gefährlich für Juden, wegen der Muslime. Das entspricht aber weder der Statistik noch dem Alltag. Zeit-Online, 9.3.2015
Berlin-Neukölln: Hassprediger aus Al-Nur-Moschee muss Geldstrafe zahlen – Wegen Volksverhetzung soll Abu Bilal Ismail, der im Juli 2014 in der Neuköllner Al-Nur-Moschee mit einer Hasspredigt aufgefallen ist, eine Strafe von 9600 Euro zahlen. Er geht jedoch juristisch dagegen vor. Potsdamer Neueste Nachrichten, 7.3.2015
Sicherheit für Berliner Mieter: In Neukölln wird weiter gentrifiziert – Mit der Umwandlungsverordnung können einige Bezirke manche Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen verhindern – aber nicht in Neukölln. taz.de, 7.3.2015
Hightech für 40.000 Wohnungen in Berlin-Neukölln – Ein Tauchsieder für 12,5 Millionen. Berliner Kurier, 6.3.2015
Islam ist angesagt bei Jugendlichen in Neukölln – In die Neuköllner Sehitlik-Moschee kommen immer mehr junge Leute. Für viele von ihnen ist der Glaube auch eine Reaktion auf die Ausgrenzung, die sie in ihrem Leben erfahren haben. Die neue Frömmigkeit erzeugt Zusammenhalt. Berliner Zeitung, 5.3.2015
Die Profiteure des Elends – Touristen oder Flüchtlinge: Wer bringt Hostel-Betreibern mehr ein? Flüchtlinge! Jedenfalls in Berlin. Denn die Stadt zahlt gut – auch für schlechte Zimmer. Zeit-Online, 5.3.2015
Waren die NSU-Morde Vorlage für grausame Tat in Berlin? Vor knapp drei Jahren wurde in Berlin-Neukölln der junge türkischstämmige Burak Bektas erschossen. Der Anwalt der Familie glaubt an eine Nachahmertat nach dem Muster der NSU-Verbrechen. Der Tagesspiegel, 5.3.2015
Sex, Drogen und Gewalt in der Bibliothek – Mitarbeiterinnen werden von Pöblern sexistisch beleidigt, Dealer verkaufen Drogen zwischen Bücherregalen und in den Waschräumen liegen benutzte Kondome: In der Bibliothek in Berlin-Neukölln herrschen unerträgliche Zustände. Jetzt reagiert die Verwaltung – und engagiert einen Sicherheitsdienst. Süddeutsche.de, 3.3.2015
Postkarte aus Neukölln: Szeneviertel mit Pionierflair in Berlin – Kreuzberg war gestern. Neukölln ist Berlins Stadtteil der Stunde, Spitzname Kreuzkölln. annabelle.ch, 3.3.2015
In Neuköllner Stadtbücherei: Drogenhandel, Brandstiftung, Sex! | Das ist Berlins erste Bibliothek mit Wachschutz. Kostenpunkt: 20 000 Euro! Seit Montag steht die Neuköllner Stadtbücherei unter Wachschutz. Zwei Sicherheitsdienst-Mitarbeiter sollen vorerst für drei Monate in der Helene-Nathan-Bibliothek für Ordnung sorgen. BILD, 3.3.2015
Sicherheitsdienst sorgt jetzt in Neuköllner Bücherei für Ruhe – Drogen und Pöbeleien – damit soll in der Helene-Nathan-Bibliothek in den Neukölln Arcaden nun Schluss sein. Die Bücherei an der Karl-Marx-Straße testet drei Monate lang einen Sicherheitsdienst. Berliner Morgenpost, 2.3.2015
Al-Nur-Moschee – Warum sich der Verein schwer verbieten lässt – Lässt sich ein Moscheeverein verbieten, weil er Hassprediger einlädt? Einfach sei das nicht, sagt der Rechtswissenschaftler Ulrich Battis. Wenn die Gesetze greifen, hält er dies aber für sinnvoll. Berliner Morgenpost, 1.3.2015