Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - Juni 2017
Schlechte Chancen für Kinder. Neukölln. Viel hat sich nicht verbessert: Jedes dritte Neuköllner Kinder im Kita-Alter lebt in schwierigen Verhältnissen, fast jedes zweite hat Sprachdefizite. Das sind die Ergebnisse der „Einschulungsuntersuchungen 2015“, die jetzt veröffentlicht wurden. Berliner Woche, 30.6.2017
Die unlogische Erklärung der Polizei zum “Stromanschlag” bei Friedel54. Bei der Räumung des Kiezladens Friedel54 in Neukölln will sich die Berliner Polizei in letzter Sekunde vor einer unter Strom gesetzten Tür gerettet haben. Nun hat sie doch einmal genauer bei den Kollegen nachgefragt. WELT, 30.6.2017
Schlechte Chancen für Kinder. Neukölln. Viel hat sich nicht verbessert: Jedes dritte Neuköllner Kinder im Kita-Alter lebt in schwierigen Verhältnissen, fast jedes zweite hat Sprachdefizite. Das sind die Ergebnisse der „Einschulungsuntersuchungen 2015“, die jetzt veröffentlicht wurden. Berliner Woche, 30.6.2017
Friedel54: Alles Verlierer, außer der Briefkastenfirma. In Berlin hat die Polizei wieder einmal unter Protest geräumt. Diesmal den Nachbarschaftsladen Friedel54. Dabei geht alles rechtens zu. Irgendwas ist trotzdem ungerecht. Zeit-Online, 29.6.2017
Berlins Häuserkampf erreicht neuen Tiefpunkt. Im Berliner Bezirk Neukölln haben Beamte mit Gewalt einen Laden geräumt. Rund 150 Anwohner machten Front gegen die Staatsmacht. Die blieb erst freundlich, griff dann aber zu bei einer Räumung unüblichen Mitteln. WELT, 29.6.2017
Räumung in Neukölln. Berliner Party-Polizisten: Wer feiert, kann auch räumen. Der Kiezladen „Friedel54“ in Neukölln wurde dem Gerichtsvollzieher übergeben. Auch die Party-Polizisten waren wieder im Einsatz. B.Z., 29.6.2017
Gelebte Inklusion seit 25 Jahren: Im Wohnpark Britz leben Behinderte und Nichtbehinderte in guter Nachbarschaft. Britz. Vor 25 Jahren eröffnete die gemeinnützige Gesellschaft „Lebenshilfe“ den Wohnpark Britz an der Straße 614. Seitdem leben hier behinderte und nicht behinderte, alte und junge Menschen zusammen. Am 17. Juni wurde das Jubiläum gefeiert. Berliner Woche, 25.6.2017
48 Stunden Licht und Schatten. Wir blicken zurück auf das fetteste Kreativwochenende des Jahres: Nordneukölln verwandelte sich von Freitag bis Sonntag in ein großes Kunst- und Kulturfestival. „Schatten” war das Thema der diesjährigen „48 Stunden Neukölln“. neuköllner•net, 25.6.2017
Anlaufstelle für Fahrrad-Schrauber: Verein “Rückwind” öffnet freitags seine Werkstatt / weitere Helfer gesucht. Neukölln. Hilfe zur Selbsthilfe: Der Verein „Rückenwind“ öffnet seit Kurzem seine Werkstatt an der Lenaustraße 3 am Freitagnachmittag für alle, die ihr Fahrrad reparieren möchten. Berliner Woche, 24.6.2017
Fußball in Neukölln: Neuer Name für den 1. FC Neukölln. Einer der ältesten Vereine Berlins bekommt jetzt einen neuen Namen. Der Klub heißt jetzt „1. FC Novi Pazar Neukölln 95“. Novi Pazar ist serbisch und bedeutet „Neuer Bazar“. Der Tagesspiegel, 23.6.2017
Planer stellen Ideen für Wohnen auf dem alten Güterbahnhof vor. Neukölln. Der ehemalige Güterbahnhof zwischen Hertabrücke und Karl-Marx-Straße soll bebaut werden. Mitte Juni stellten die Planer im bezirklichen Stadtplanungsausschuss eine „städtebauliche Studie“ mit ersten Entwürfen vor. Berliner Woche, 22.6.2017
“Wirklich dramatische Lage”: Ärztemangel: Stadträte wollen Mitsprachrecht und eigene Gesundheitszentren. Neukölln. Im Bezirk herrscht Ärztemangel, Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) spricht von einer „wirklich dramatischen Lage“. Gemeinsam mit seiner Lichtenberger Kollegin fordert er mehr Mitspracherecht der Bezirke. Außerdem plant er ein kommunales medizinisches Versorgungszentrum. Berliner Woche, 22.6.2017
Bezirk verteilt Blumensamen: Neukölln setzt auf blühende Landschaften. Während andere Bezirke gern mal Bürgerbeete unter Bäumen roden, hat Neukölln für die Baumscheiben eine andere Idee. Der Tagesspiegel, 22.6.2017
Berlin-Neukölln. Video: Hier brennt der BVG-Bus auf der Hermannstraße. Meterhohe Flammen, schwarzer Qualm: Das Video eines Augenzeuges zeigt jetzt, wie der Bus auf der Hermannstraße in Neukölln brennt. B.Z., 21.6.2017
Feuerwehreinsatz: Berlin-Neukölln: BVG-Bus auf der Hermannstraße ausgebrannt. Im Berufsverkehr am Mittwochmorgen geriet gegen 9 Uhr ein BVG-Bus an der Ecke Hermannstraße/Juliusstraße in Brand. B.Z., 21.6.2017
Neuköllner Stadtrat wollte Hetz-Kommentare löschen lassen. Stattdessen kam eine Einladung zum Workshop„Facebook knickt vor Israel-Hass ein!“ Neukölln – „Fick Israel Fick USA Fick Liecke HUND.“ Wegen widerlicher Hasskommentare wie diesem forderte Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke (44, CDU) die Löschung der Facebook-Seite der linken Gruppe „Jugendwiderstand“ – und blitzte jetzt damit ab. Liecke sauer: „Facebook knickt vor Israel-Hass ein.“ BILD, 21.6.2017
Gesundheitspolitik in Berlin. Ärztemangel: Neukölln und Lichtenberg wollen eigene Praxen betreiben. Gesundheitssenatorin Kolat begrüßt die Idee aus den beiden Bezirken, Ärztemangel durch eigene Praxen zu bekämpfen. Der Tagesspiegel, 21.6.2017
Knappe Schulplätze in Berlin: Eltern warten vergeblich auf Grundschulzuteilung. Neukölln verschiebt mehrfach Frist für die Grundschulbescheide. In anderen Bezirken laufen bereits Klageverfahren. Tempelhof-Schöneberg will die Einzugsgebiete mit einer neuen Software optimieren. Der Tagesspiegel, 20.6.2017
Ärztemangel in Berlin: 82 Patienten in 6,5 Stunden: Das kann nicht gesund sein! Erste Berliner Bezirke wollen selbst gegen den Ärztemangel vorgehen. In Neukölln und Lichtenberg sollen Ärztehäuser in kommunaler Verantwortung entstehen. B.Z., 20.6.2017
NS-Vergangenheit: Evangelische Kirche hielt bis 1945 Zwangsarbeiter in Neukölln. Berlin – Nur wenige Schritte hinterm Eingang zum Friedhof der Jerusalems- und Neuen Gemeinde an der Neuköllner Hermannstraße liegt ein durchgeschnittener Granitfindling auf einer Wiese. In die Mitte des Steins ist ein Satz eingeschliffen: „Der Gott, der Sklaven befreit, sei uns gnädig.“ Wer wissen will, warum der Gedenkstein hier liegt, muss den Friedhof bis zu seinem hinteren Ende durchqueren. Berliner Zeitung, 18.6.2017
Prozess gegen Berliner U-Bahn-Treter wird neu aufgerollt. Weil eine Schöffin befangen ist, wurde das Verfahren überraschend ausgesetzt. Süddeutsche Zeitung, 16.6.2017
Berlin-Neukölln: Nach tödlichem Rad-Unfall mit Diplomaten: So leidet die Familie. Die Ehefrau, zwei Schwestern und die Mutter stehen an der Stelle, wo Radfahrer Michael E. so schwer stürzte, dass er später starb. Sie trauern und sind wütend. Ein Diplomat ist verantwortlich für den Tod des geliebten Menschen. B.Z., 16.6.2017
Der lange Weg zur sanierten Straße: Bauarbeiten am Buckower Damm / Anwohner ärgern sich über LKW im Wohngebiet. Buckow. Dauerbaustelle Buckower Damm: Zwischen Alt-Buckow und An den Achterhöfen wird seit einer gefühlten Ewigkeit gebuddelt. Anwohner sind genervt – auch weil sich Autofahrer Wege durchs angrenzende Wohngebiet suchen. Kürzlich luden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und ihre Mitarbeiter zum Ortstermin. Berliner Woche, 16.6.2017
Nach Radunfall in Neukölln: Für Diplomaten sollte eine Prise Leitkultur gelten. Das Auswärtige Amt verordnet eine Willkommenskultur für ausländische Gesandte. Doch das Problem der Straftaten ist zu ernst, um nur höflich zu sein. Ein Kommentar zur Immunität. Der Tagesspiegel, 16.6.2017
Mahnwache nach Unfall in Neukölln: Berlin trauert um getöteten Radfahrer. Nach dem Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Diplomaten kommen 250 Menschen zu einer Mahnwache in Neukölln. Die saudische Botschaft bekundet ihr Beileid. Der Tagesspiegel, 16.6.2017
Vorfall wird untersucht: Nach tödlichem Rad-Unfall: Diplomat könnte seinen Job verlieren. Ein saudischer Diplomat steht in Berlin-Neukölln mit seinem Porsche im absoluten Halteverbot, reißt abrupt die Tür auf. Ein Radfahrer stirbt deshalb. Das könnte für den Unfallverursacher Folgen haben, obwohl er eigentlich Immunität genießt. B.Z., 16.6.2017
Sportwagen auf dem Radweg: Auswärtiges Amt prüft tödlichen Radunfall mit Diplomaten. Ein saudischer Autofahrer steht in Berlin im absoluten Halteverbot, reißt abrupt die Tür auf. Ein Radfahrer stirbt deshalb. Doch der Unfallverursacher muss keine rechtlichen Folgen fürchten: Er ist Diplomat. Nun geht das Auswärtige Amt dem Fall nach. Neue Osnabrücker Zeitung, 15.6.2017
Die Fahrradfahrer-Tragödie von Neukölln: Tod im Halteverbot. Immer wieder fallen Diplomaten als Verkehrsrowdys auf. Sie können wegen ihrer Immunität auf den Straßen tun und lassen, was sie wollen. Jetzt hat ein Botschaftsmitarbeiter aus Saudi-Arabien einen Mann so schwer verletzt, dass er an den Folgen starb. Auch er kommt höchstwahrscheinlich straffrei davon. Berliner Kurier, 15.6.2017
Verfahren in Berlin: Schöffin befangen? U-Bahn-Treter-Prozess wird vertagt. Svetoslav S. soll im Oktober 2016 eine Frau im U-Bahnhof Hermannstraße die Treppe heruntergetreten haben. Jetzt wurde der Prozess vertagt. Eine Schöffin soll befangen sein. B.Z., 15.6.2017
Bezirksamt nutzt Vorkaufsrecht: „Stadt und Land“ übernimmt Mietshaus, Privatinvestor geht leer aus. Neukölln. Die Mieter können aufatmen: Zum ersten Mal hat das Bezirksamt in einem Milieuschutzgebiet von seinem Vorverkaufsrecht Gebrauch gemacht. Das Haus an der Liberdastraße 10 geht deshalb nicht an einen privaten Investor, sondern an die städtische Wohngesellschaft „Stadt und Land“. Berliner Woche, 15.6.2017
Berlin-Buckow: Nach Mord an Ali O.: Razzia bei Clan-Chef in Neukölln. Schwer bewaffnete Polizisten haben ein Haus in Buckow (Neukölln) durchsucht. Es geht um den Mord an Ali O.! B.Z., 12.6.2017
Neuköllns 15 Hotspots der Vermüllung. Jetzt hat der Bezirk sie genau dokumentiert: Orte in Neukölln, an denen immer wieder Abfall abgeladen wird. Hier liegen ungeahnte Chancen der Stadtvermarktung. Eine Glosse aus dem Tagesspiegel-Newsletter “Checkpoint”. Der Tagesspiegel, 8.6.2017
Linksradikale in Neukölln: Kiezblatt will sich nicht mehr einschüchtern lassen. Die linke Szene nahm das Neuköllner Blatt „Kiez und Kneipe“ ins Visier – wegen eines AfD-Talks. Wie geht’s dem Blatt heute? Der Tagesspiegel, 7.6.2017
“Hier sucht keiner eine Wohnung”: Neukölln-Doku in der Brotfabrik. Neukölln. Seit einem Jahrzehnt war er nicht mehr zu sehen: der Dokumentarfilm “Berlin-Neukölln” des Regisseurs Bernhard Sallmann. Nun wird er von Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. Juni, in der Weißenseer Brotfabrik, Caligariplatz 1, gezeigt. Berliner Woche, 7.6.2017
Drogenszene am S-Bahnhof Neukölln: Informationsabend für Anwohner. Neukölln. Um die Drogenszene rund um den S-Bahnhof Neukölln geht es am Montag, 12. Juni, ab 18 Uhr bei einem Informationsabend im Albrecht-Dürer-Gymnasium, Emser Straße 134. Interessierte sind dazu eingeladen. Berliner Woche, 6.6.2017
Mobiler Druckraum in Neukölln: Neuer Fixpunkt für die Fixer. Anwohner sind zunehmend genervt von den Junkies am S-Bahnhof Neukölln. Bezirk und Senat reagieren mit zwei Konsummobilen – und mehr Polizeipräsenz. taz, 6.6.2017
Nachtleben in Neukölln: Clubgänger werfen dem “Schwuz” Rassismus vor. Türsteher des Clubs sollen Gäste wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert haben – zumindest prangern das viele Facebooknutzer an. Die Betreiber wollen klären, was passiert ist. Der Tagesspiegel, 6.6.2017
Feuerwehr-Großeinsatz: Entwarnung nach Seuchen-Alarm in Arztpraxis in Neukölln. B.Z., 6.6.2017
Kämpfe in Neukölln: Ordnung müsste sein, aber … In wilden Neukölln versucht das Bezirksamt neuerdings, mehr Ordnung zu schaffen. Mit unterschiedlichem Erfolg. taz, 6.6.2017
Hotel der Superlative: Das Estrel ist Deutschlands umsatzstärkster Beherbergungsbetrieb. Neukölln. Das Estrel ist nicht nur das größte, sondern auch das umsatzstärkste Hotel Deutschlands. Das Haus an der Sonnenallee 225 hat im vergangenen Jahr 70,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Berliner Woche, 4.6.2017
Oase für Wildbienen: Neuköllner Gartenarbeitsschule gewinnt beim Bundeswettbewerb “Wir tun was für Bienen”. Britz. “Wir waren ganz perplex, als die Nachricht von unserem Sieg kam”, sagt Barbara Igel. Sie ist Gärtnerin in der August-Heyn-Gartenarbeitsschule. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern hat sie eine Oase für Wildbienen angelegt und das “Herbstsummen” beim Bundeswettbewerb “Wir tun was für Bienen” gewonnen. Berliner Woche, 3.6.2017
Unterwegs in Berliner Ortsteilen. Buckow: Wo die Grenzen fließend sind. Der Tagesspiegel, 2.6.2017
Was Heimat heute bedeuten kann. Der Berliner Autor Daniel Schreiber hat ein Essay über das „Zuhause“ verfasst. Darin erzählt er auch seine eigene Geschichte, die ihn am Ende nach Neukölln führt. neuköllner•net, 2.6.2017
Auszubildende gesucht: Neukölln ist Spitzenreiter bei der Nachwuchsförderung. Neukölln. Kein anderes Bezirksamt in Berlin gibt so viel Geld für die Ausbildung des Nachwuchses aus wie Neukölln: Im vergangenen Jahr waren es rund 1,5 Millionen Euro. Damit soll dem Fachkräftemangel begegnet werden. Berliner Woche, 2.6.2017
Wird der „Gletscher“ abgerissen? Eigentümer wollen Neubau errichten / Britzer bangen um ihr Traditionslokal. Britz. Schandfleck an der Ecke Alt-Britz und Fulhamer Allee: Das ehemalige Restaurant „Mexiko“ gammelt vor sich hin. Nach einem Brand vor zwei Jahren wurde es geschlossen. Warum tut sich hier nichts? Berliner Woche, 1.6.2017
Vorkaufsrecht als Ausweg: Neukölln bremst Spekulanten aus. Baustadtrat Biedermann will den Verkauf der Liberdastraße 10 an einen Investor verhindern. Vielmehr soll die „Stadt und Land“ zum Zuge kommen. taz, 1.6.2017
Eine Sache von zehn Sekunden: Nachts fahren “Müllsheriffs” auf Neuköllner Straßen Streife / Eine erste Bilanz. Neukölln. Der Bezirk geht neue Wege: Seit Ende April sind „Müll-Sheriffs“ einer privaten Sicherheitsfirma in Neukölln unterwegs. Sie überwachen in der Nacht jene Straßen, auf denen am häufigsten illegal Unrat und Sperrmüll abgeladen werden. Die Verantwortlichen ziehen eine erste Bilanz. Berliner Woche, 1.6.2017