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Die Ephraim'sche und Bading'sche Mühle

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RIXDORFBRITZ zur Zeit des Ministers Graf Ewald Friedrich von Hertzberg, 1753 – 1795
(Ansichtskarten zum Anlaß des 50 jährigen Stadtjubiläums von Neukölln)

Die jenseits der Bergstraße liegende Anhöhe der Rollberge hieß allgemein “Königs-Mühlenberg”. Die “böhmische Mühle” war 1771 in den Besitz des deutschen Mühlenmeisters Friedrich Bading übergegangen. Eine Bading’sche Müllerstochter halte das Mühlengrundstück mit beiden Mühlen dem Müllermeister König mit in die Ehe gebracht. Der über den Mühlenberg führende Fahrweg hieß in seiner Verlängerung der “Kurze Marken Weg”, da er die Verbindung mit den südwestlich gelegenen Kossäten-Ländereien, den “Chotzen- oder Kurzen-Marken” herstellte. Ein Abkömmling des alten Bading’schen Müllergeschlechts war der Bauerngutsbesitzer Fritz Bading, ein anderer der Mühlenmeister Karl Bading, der die südlichste Mühle auf den Rollbergen besaß.