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Die Highdeck-Siedlung in Berlin-Neukölln

Am südlichen Ende der Sonnenallee führt Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut durch eine „Gebaute Utopie – die Highdeck-Siedlung in Berlin-Neukölln“. Die Plattenbau-Anlage, 1975-85 von den Architekten Rainer Oefelein und Bernhard Freund gebaut, ist einzigartig in Deutschland. Denn nirgendwo sonst wurde die Idee, Auto- und Fußgängerverkehr auf verschiedenen Ebenen zu organisieren und damit strikt zu trennen, so konsequent umgesetzt wie hier. Doch das Viertel hat einen schwierigen Ruf, nicht erst seit der Gangster-Kultserie „4 Blocks“, die hier gedreht wurde. Felix Oefelein, der Sohn des Architekten, erklärt das ursprüngliche Konzept der Highdecks, das hier trotz mancher Veränderungen noch erlebbar ist. Anna und Jörg Bräuer, Mieter der ersten Stunde, erzählen Christoph Rauhut von ihrem Einzug in die damals sehr begehrte Wohnung und von den Veränderungen im Laufe der Zeit. Mit Sascha Amler, Regional-Bereichsleiter bei der Eigentümerin Vonovia, wirft der Landeskonservator einen Blick in die Zukunft und bespricht Perspektiven für dieses besondere Viertel Berlins. Mehr Informationen und News zum Thema Denkmalschutz finden Sie auf unserer Internetseite: www.berlin.de/landesdenkmalamt/

Quelle: Landesdenkmalamt Berlin / YouTube