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Britzer Mühle

Erfahrungswissen

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Berliner Beratungsdienst e.V. (bbd)
Goltzstraße 19, 10781 Berlin (Schöneberg), Tel: 030 – 425 20 30, Fax: 030 425 96 50
In einer Zeit, da es noch nie so viele Existenzgründungen gab (aber auch noch nie so viele Pleiten), wollen rund 40 Ruheständler den Frauen und Männern zur Seite stehen, die eine eigene Existenz wagen. Die Experten bzw. ehemaligen Führungskräfte gaben ihre Erfahrungen in bisher über 630 Unternehmensgründungen weiter, sie halfen aber auch, Existenzen zu festigen und zu erhalten. Und weil das Bedürfnis nach Beratung von Tag zu Tag wächst, sucht der bbd weitere Fachleute oder Führungskräfte im Ruhestand.
e-Mail: – Internet: http://bbdev.bei.t-online.de

Berliner Interessenbörse e.V. (BIB)
Eberswalder Straße 1, 10437 Berlin, Telefon: 030 – 44 05 53 53
Haben Sie Lust zum gemeinsamen Musizieren, zu Spaziergängen oder zum Vorlesen? Wollten Sie schon lange unter Gleichaltrigen Englisch lernen, Skat spielen oder die Welt bereisen? Die Interessenbörse hilft weiter, denn sie vermittelt zwischen Menschen aller Altersgruppen. Auf diese Weise will die Interessenbörse Neugier und Wissensdurst wecken, das Wissen einzelner an andere weitergeben oder einfach Kontakte herstellen. Die Interessenten nehmen nach der Vermittlung selbständig Kontakt zu Ihren gewünschten Partnern auf

Bürgerverein Berolina
Herr Karl-Ernst Reuter, Krautstraße 8, 10243 Berlin, Telefon: 030 – 242 09 51
“Erinnerungen in Wendezeiten heißt das Projekt, mit dem der 1990 gegründete Bürgerverein Berolina Alltagsgeschichte aufzeichnet, das Gespräch und die Verständigung zwischen Ost und West, zwischen Alt und Jung fördert und mit dem er Vorurteile abbauen will. In Interviews, öffentlichen Gesprächsrunden und zunehmend auch schriftlich spüren ältere Menschen den Wendezeiten ihres Lebens nach.

Bürgerverein Luisenstadt e.V.
Köpenicker Straße 79, 10179 Berlin, Telefon: 030 – 279 54 08
Ost- und West-Berliner Bürger fanden sich im März 1991 zusammen, um über jegliche Grenzen hinweg das Zusammenwachsen der historischen Luisenstadt zu fördern. Dieser Stadtteil entstand mit der Erweiterung Berlins im 19. Jahrhundert, wurde 1920 den Bezirken Kreuzberg und Mitte zugeordnet und mit dem Mauerbau schließlich getrennt. Der Bürgerverein versteht sich auch als “Kontakt- und Begegnungsstätte der Luisenstadt.

Erzählcafé
Malplaquetstraße 13a, 13347 Berlin, Telefon: 030 – 312 71 31
Jeden zweiten Samstag kommen im Erzählcafé Menschen zusammen, um Geschichte zu hören, wie sie niemals in Lehrbüchern beschrieben wird. Im Mittelpunkt einer jeden Veranstaltung im Weddinger Bürgersaal steht immer eine Person, die aus der Sicht der unmittelbar Betroffenen über ein Thema aus der Geschichte der Stadt spricht. Dabei wird die “große Politik” genauso angesprochen wie Alltagsgeschichte, denn der eigene Blick zurück ist immer subjektiv. Die Besucher können – bei Kaffee und Kuchen – die Erzählungen durch eigene Erfahrungen ergänzen.

Expertinnen Beratungsnetz Berlin
Storkower Straße 97, 10407 Berlin, Telefon: 030 – 42 14-39 14
Knapp 20 Karriere-Frauen im Ruhestand beraten jüngere Frauen, die neue Impulse für ihr Berufsleben erhalten wollen. Und dieser gute Rat ist nicht teuer, denn die Expertinnen geben ihre Erfahrungen ehrenamtlich und damit für die Ratsuchenden kostenlos weiter. Das Berliner Expertinnen Beratungsnetz will einen Beitrag zur beruflichen Weiterentwicklung von Frauen leisten. In den sechs Lebensjahren des Projektes, das seit 1996 bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen angesiedelt ist, haben dieses Angebot bereits über 1.400 Frauen in Anspruch genommen. Die Expertinnen brauchen daher Unterstützung: Welche Fachfrau, aus welcher Branche auch immer, hat Lust, andere Frauen für ihr berufliches Fortkommen zu beraten?

Generationsbrücke
Bezirksamt Spandau, Staakener Straße 22, 13578 Berlin, Telefon: 030 – 33 03-40 18/21
Seit über zehn Jahren treffen sich in Spandau Junior- und Seniorpartner, um miteinander zu reden, etwas zu unternehmen, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Die 16jährige Julia schreibt über ihre 94jährige Seniorpartnerin: “Gerade aus dieser Partnerschaft habe ich gelernt, was für schwere Zeiten viele alte Menschen durchgemacht haben und davor habe ich großen Respekt bekommen. Über die einzelnen Partnerschaften hinaus begegnen sich alle Beteiligten regelmäßig in Gruppen, sie reisen und bilden sich gemeinsam im Rahmen bezirklicher Angebote.

Großelterndienst
Ansbacher Straße 63, 10777 Berlin, Telefon: 030 – 213 55 14 und
Warschauer Straße 58, 10243 Berlin, Telefon: 030 – 292 03 22
Vermittelt nette Omas und Opas an Enkel.

Märchenerzähler
Eberswalder Straße 1, 10437 Berlin, 030 – 44 05 53 53
Den von vielen schon vergessenen Schatz der Märchen wollen die Märchenerzähler für Hörende und Erzählende wieder lebendig machen – denn die wundersamen Texte sind für Kinder und Erwachsene gleichermaßen “Balsam für die Seele”. Seit drei Jahren verbindet die Märchenerzähler die Liebe zum Märchen und die Bereitschaft, sich im Erzählen zu üben.

Stadtführer mit Erfahrungswissen
Eberswalder Straße 1, 10437 Berlin, Telefon: 030 – 442 96 00 (Montag und Mittwoch 11-15 Uhr)
Spannendes gemeinsam entdecken. Angeregt durch niederländische Senioren fanden sich 1994 acht Vorruheständler zusammen, um ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Beziehungen in und zu ihrer Heimatstadt anderen Menschen zu erzählen.

Senior Experten Service
An der Kolonnade 10, 10117 Berlin, Telefon: 030 – 229 90 37, Fax 030 – 238 56 46
Der Senior Experten Service (SES) wurde vor 16 Jahren von der deutschen Wirtschaft gegründet. Inzwischen ist der SES zum Botschafter Deutschlands avanciert, denn in 50 Ländern der Welt pflegen 78 Delegierte Kontakte, vermitteln Hilfe zur Selbsthilfe. Die Nachfrage für diesen ehrenamtlichen Einsatz steigt, bestimmte Berufsgruppen, die der SES gerne nennt, sind besonders gefragt.

Theater der Erfahrungen
Cranachstraße 7, 12157 Berlin, Telefon: 030 – 855 42 06
Mit Offenheit, Humor und der Fähigkeit zum kritischen Blick auf das eigene Leben begeistert das Theater der Erfahrung seit nunmehr schon 18 Jahren seine Zuschauer. Die Schauspielerinnen – und die leider nur wenigen Schauspieler – sind zwischen Ende 50 und Anfang 80.

Werkhaus Anti-Rost
Rathausstraße 28, 12105 Berlin, Telefon: 030 – 706 91 42/3, Fax 030 – 705 10 14
Alte haben Zeit, Junge haben Zeit. Warum verbringen sie diese Zeit nicht gemeinsam? In einer Kreuzberger Hauptschule taten sie es: ältere renovierten gemeinsam mit den Schülern einen Klassenraum, und über den Spaß, Lernen und Arbeit hinaus ergaben sich weitere Kontakte. Im Tempelhofer Kiez bietet Festülo eine Herausforderung für engagierte Menschen, egal welchen Alters und welcher Berufsgruppe. Gefragt sind Menschen mit sozialer Kompetenz, die geben und nehmen wollen. Das Werkhaus Anti-Rost, vor elf Jahren gegründet, zählt rund 140 Mitglieder. Möglich sind die unterschiedlichsten Aktivitäten in handwerklichen und künstlerischen Bereichen, darüber hinaus hilft der Handwerkerdienst gegen ein geringes Entgelt bei bedürftigen Berlinern sowie in sozialen Einrichtungen aus.

Zeitzeugenbörse
Ackerstraße 13, 10115 Berlin, Telefon 030-4404 63 78, Fax 030 4404 63 79.
, www.zeitzeugenboerse.de
Die Berliner Zeitzeugenbörse will erlebte Geschichte sammeln, bewahren und an Interessierte wie Journalisten, Schüler und Universitätsangehörige weitergeben. Die Menschen, die sich hier engagieren, tun es in dem Bewußtsein, dass bestimmte Epochen gerade der deutschen Geschichte nicht vergessen werden dürfen. Die Zeitzeugen wie auch das Büro arbeiten ehrenamtlich und freuen sich jederzeit über Verstärkung.