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Straßen und Plätze in Neukölln - Treseburger Ufer

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Das Treseburger Ufer führt vom Tempelhofer Weg am Teltowkanal entlang über Friedrichsbrunner Straße bis zum Britzer Damm.

Name ab: 18.9.1911

alter Name: Straße B

Namenserläuterung: Treseburg, Gemeinde und Kurort bei Blankenburg im Harz, Landkreis Wernigrode, Bundesland Sachsen-Anhalt, 270 m ü.M. gelegen.

Seine Entstehung geht auf den früheren Bergbau zurück. Bereits 1350 bestanden Kupfer- und Eisenerzgruben; davon zeugen noch heute einige Schlackenhalden am Ort und im Wienröder Forst. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) kam der Bergbau zum Erliegen, erst 1712 nahm man den Abbau wieder auf. 1777 wurde der Bergbau ganz eingestellt, nur das Schmiedehandwerk überdauerte. Auf dem Gipfel des Bergsporns oberhalb des Ortes soll die Treseburg gestanden haben; wenige Mauer- und Turmreste blieben erhalten. Zwischen Treseburg und Thale erstreckt sich beiderseits die Bode. Das Bodetal. Treseburg umfasst 8,91 km2 und hat 121 Einwohner (1995).

Quelle: Bürgerverein Berlin-Britz e.V., Britzer Heimatbote