Sommer im Park 2008 - Körnerpark in Neukölln
Immer sonntags um 18 Uhr im Körnerpark – umsonst & draußen.
Bei schlechtem Wetter wird keine Auftrittsgarantie übernommen.
Schierker Straße 8, 12051 Berlin – Tel: 030-90239-3780, Fax: 030-90239-3775
Verkehrverbindungen: U7 / S4, 45, 46, 86 Neukölln
Internet: www.körnerpark.de
8. Juni 2008, 18 Uhr: Celina Muza & Band
Die vielfältigen Geschichten der polnischen Chansonette mit der großen Stimme über die Liebe bewegen sich zwischen modernem Chanson und fein arrangiertem Jazz. Ob polnisch, deutsch, englisch oder französisch: Melodien, Harmonien, Rhythmus, stimmlicher und körperlicher Ausdruck, selbst der Klang der Sprachen – all das fließt zu einer Einheit zusammen, die nicht nach Stilrichtung fragt. Unterstützt durch die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin.
15. Juni 2008, 18 Uhr: Querbeet
Querbeet, ein – wie sie sich selbst sehen – bunt gemischter, ‘far di lajt’ musizierender Haufen, in dem Akkordeon, Banjo, Mandoline, Fagott, Querflöte, Gitarre, Oboe, Percussion und Violine die Instrumentalfarben zum Gesang beisteuern, versucht, die Welt osteuropäischer Musiktraditionen mit ihren melancholischen und immer wieder auch heiteren Klängen lebendig werden zu lassen – mit Klezmer & mehr.
22. Juni 2008, 18 Uhr: Folkore-Ensemble des Konservatoriums für Türkische Musik
Das Berliner Konservatorium für Türkische Musik, 1998 gegründet, bildet professionelle Musiker und Amateure aus, die sich auf türkische Instrumente und Musiktraditionen konzentrieren. Erstmals gastiert es bei “Sommer im Park” mit seinem Folklore-Ensemble unter Leitung von Nuri Karademirli mit Volksmusik aus vielen Regionen der Türkei. Liebeslieder und Heldenepen, Liedern über Abenteuer und Verluste werden mit Baglama, Zurna und Darbuka begleitet. In Kooperation mit der Volkshochschule Neukölln
29. Juni 2008, 18 Uhr: Tobias Relenberg Quartett
Der Tenorsaxophonist Tobias Relenberg lotet mit seinen Musikern Tim Sund, Piano, Ramani Krishna, Baß, und Kai Schönburg, Drums, die Spanne zwischen Modern Jazz, lyrischen Klängen und balladeskem Spiel aus – so wie er zwischen Saxophon, Klavier und Komposition immer wieder nach neuen musikalischen Möglichkeiten sucht.
6. Juli 2008, 18 Uhr: Hangok
Die beiden Musiker Lazlo Moldvai und Tivadar Nemesi suchen nach völlig neuen Klängen und entwickelten das Metall-Instrument Hang. HANG ist der ungarische Terminus für Ton, Klang und/oder Stimme und gibt gleichzeitig dem Instrument seinen Namen.In der Form entspricht es in etwa Hänschen-Kleins-Vorstellung extraterristischer Flugobjekte en miniature – was so abwegig nicht ist, verbirgt der konvexe Corpus doch in seinem Inneren ein wahrhaft kosmisch zu nennendes Klanguniversum.
13. Juli 2008, 18 Uhr: Hot String Quartett
Wer Musik, gemixt aus Blue Grass, Western Swing, Cowboy Songs, a Capella Gospel und Soul mag, wird bei dieser Gruppe auf seine Kosten kommen. Die Musiker um Frieder Barniske, die mit den Instrumenten Gitarre, Manoline, Mundharmonika, Banjo, Ukulele, Baß und mit ihrer Stimme jonglieren, garantieren einen amüsanten und mitreißenden Abend.
20. Juli 2008, 18 Uhr: Bukarester Tango
Wer Tangotraditionen vor allem in Buenos Aires und Paris sucht, dem entgeht die wiederentdeckte große Bukarester Tangokultur der 30er Jahre um die großartige Sängerin Maria Tanase. Berliner und rumänische Musiker, insbesondere Oana Kitzu (Gesang) und Dejan Jovanovic (Akkordeon) begaben sich auf die Suche nach dieser großen Tradition: dem rumänischen Tango. Sie fanden wunderbare Musik.
27. Juli 2008, 18 Uhr: TABOO
TABOO um die Musiker Zam Johnson, Paul Schwingenschlägl und Gert Betram ist eine Gruppe, dessen Grooves auf neuesten Technologien aufgebaut sind. Die Band kreiert coole Sounds zwischen Chill Out, Smooth Jazz und groove-orientiertem House und Hip Hop. Eine Musik, bei der man gut chillen oder ausgelassen tanzen kann: TABOO, der neue SOUND OF GROOVE.
3. August 2008, 18 Uhr: DOG
An einem klaren Wintertag in Berlin ist Dog entstanden. Gegründet wurde die Band vom irischen Sänger Brian Tiernan und dem kanadischen Gitarristen Michael O’Ryan. Ein paar Gitarren, Bass, Schlagzeuge, Percussion, Fiddle und Mandoline machen den Sound aus. Was die Band auszeichnet, sind ihre Instrumente. Das feine Snare Drum, der schräge Gesang und die etwas ungewöhnliche Instrumentierung passen in keine musikalische Schublade.
10. August 2008, 18 Uhr: For Free Hands
Die internationale Band mit den Musikern Andreas Brunn, Vladimir Karparov, Dimitris Christides und Jonathan Robinson verkörpert einen immer stärkeren Bezug des zeitgenössischen Jazz auf europäische Musiktraditionen. Dabei werden lebendige, urbane Sounds kreiert, die sich auf den aktuellen Zeitgeist und Europa beziehen. EUROPA wächst zusammen, FOR FREE HANDS liefert den Soundtrack.
17. August 2008, 18 Uhr: Caldonias Lost Lovers
Urbaner Blues aus Berlin – dafür steht die RhythmBlues-Band um den Gitarristen Rainer Bachmann, in der Tradition des Texas Blues arbeitend, funky und rau, sanft und leise, eine Mischung aus Blues, Rock’n Roll und Groove, bestechend durch differenzierte Spielweise und perfektes feeling. Das Repertoire reicht von Blues-Klassikern bis hin zu eigenen Kompositionen.
24. August 2008, 18 Uhr: KORA
Der aus Mali stammende Griot Djelifily Sako ist ein Meister der Kora, einer 21- saitigen Stegharfe, auf der er bei dem berühmten Korameister Sidiki Diabate zu spielen gelernt hat. Djelifily Sako schöpft aus der reichen Tradition der Kora-Musik von Mali, ist aber auch offen für neue Klänge. Im Kora Ensemble trifft er auf europäische Jazzvirtuosen, die den Geist der afrikanischen Musik mit eigenen Ideen verbinden.
31. August 2008, 18 Uhr: Berliner Akkordeon Quartett BAQ
Das Repertoire des BAQ – bestehend aus den Musikerinnen Franziska Klimpel, Kirsten Müller, Silke Lange und Anja Dolak – umfaßt unterschiedlichste Werke verschiedener Epochen und Stilrichtungen, so neben dem Tango Nuevo Astor Piazzollas Kompositionen des französischen Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano, Filmmusik von Yann Tiersen und Arrangements traditioneller indischer Musik, zeitgenössische Originalkompositionen und klassisches Repertoire.